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Die in dieser Übersicht dargestellten Phänomene Hibernation, Stunning und Ischemic Preconditioning beinhalten neue pathophysiologische Konzepte der koronaren Herzkrankheit. Hibernation und Ischemic Preconditioning sind Zustände einer endogenen Myokardprotektion gegen Ischämie. Dagegen beschreibt Stunning eine – wenn auch vollständig reversible – Schädigung des Myokards durch Ischämie und Reperfusion:
·*Hibernation („Winterschlaf”) ist ein Zustand anhaltender kontraktiler Dysfunktion in ischämischem, aber vitalem Myokard. Die kontraktile Funktion erholt sich nach Reperfusion.
·*Stunning („betäuben”) ist durch eine reversible, postischämische Dysfunktion trotz wiederhergestellter Durchblutung gekennzeichnet.
·*Ischemic Preconditioning („ischämische Präkonditionierung”) beschreibt eine Verzögerung der Myokardinfarktentwicklung durch vorhergehende kurze Ischämie-Episoden.
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Dörge, H., Schulz, R. & Heusch, G. Pathophysiologie von Hibernation, Stunning und Ischemic Preconditioning. Internist 39, 676–683 (1998). https://doi.org/10.1007/s001080050230
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001080050230