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Anstieg des Serumkreatinins und Serumferritins bei unilateraler Größenzunahme einer Niere

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Zusammenfassung

Bei einem 46jährigen Patienten mit Funktionsminderung der linken Niere und sonographischer Größenzunahme wurde bioptisch ein Rezidiv eines hochmaligen Non-Hodgkin-Lymphoms festgestellt. Zeitlich koinzident mit dem einseitigen Nierenfunktionsverlust wurde ein Anstieg des Serum-Ferritins von 2356 µg/l auf 6254 µg/l als Korrelat der Lymphomprogredienz beobachtet (Serum-Eisen, Transferrin und Transferrinsättigung normal). In der immunhistologischen Untersuchung der Nierenbiopsie zeigten die Lymphomzellen ein negatives Resultat bezüglich der Ferritin-Färbung. Ein positiver Ferritin-Nachweis gelang jedoch in histiozytären Zellen. Vereinzelte Angaben in der Literatur deuten darauf hin, daß die Synthese von Ferritin in den Histiozyten im Rahmen einer Neoexpression durch Lymphomzellen induziert werden kann.

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Nadig, C., Rieß, R., Goerig, M. et al. Anstieg des Serumkreatinins und Serumferritins bei unilateraler Größenzunahme einer Niere. Internist 38, 1092–1095 (1997). https://doi.org/10.1007/s001080050122

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/s001080050122

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