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Beim Langzeitmonitoring von Blutgaskonzentrationen und Atmung konnten in den letzten Jahren Fortschritte erzielt werden. Es gibt allerdings noch viele technische Probleme zu lösen, besonders bei den bevorzugt verwendeten nichtinvasiven Methoden; auch die Meßgenauigkeit läßt bei verschiedenen Techniken zu wünschen übrig. Konsequenzen daraus sind, sich niemals nur mit einer Meßmethode zufriedenzugeben und ebenso die notwendige klinische Beobachtung unbedingt beizubehalten. Sieht man von der einfachen Registrierung der Atemfrequenz einmal ab, wird man sich bei dem derzeitigen Aufwand des Langzeitmonitoring auf Einzelfälle beschränken unter den Indikationsstellungen:
• Beginn einer maschinellen Beatmung bei (noch) spontaner Atmung
• Beendigung einer maschinellen Beatmung
• Kontrolle einer ausreichenden O2-Gewebeversorgung bei Beatmung
• Kontrolle von Intubation und Fehlintubation
Über die verschiedenen Möglichkeiten und Grenzen des Langzeitmonitoring von Blutgaskonzentrationen und Atmung wird hier eine Übersicht gegeben.
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Pankow, W., Becker, H. Langzeitmonitoring der Atemfunktion und der Blutgase. Internist 38, 820–829 (1997). https://doi.org/10.1007/s001080050092
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001080050092