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Schwermetallvergiftungen gehören heute zu den eher selten auftretenden Intoxikationen. Gerade deshalb sollten die Wirkungen dieser Stoffgruppe auf den Menschen und die Symptome möglicher Erkrankungen wieder ins Gedächtnis gerufen werden, auch unter dem Aspekt der in der Umweltmedizin kontrovers diskutierten Folgen geringer Metallbelastungen. Neben Blei, Arsen und Nickel zählen auch Kadmium, Chrom, Kobalt, Eisen, Kupfer, Mangan, Quecksilber, Vanadium, Zink und Zinn zu den Schwermetallen, die eine unterschiedliche gesundheitliche Relevanz aufweisen. Andere Metalle wie Aluminium, Beryllium und Thallium werden hier aus toxikologischen Gründen erwähnt, auf radioaktive Metalle, die in der Nuklearindustrie eine Rolle spielen, wird nicht näher eingegangen.
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Ein Erratum zu diesem Beitrag ist unter http://dx.doi.org/10.1007/s00108-002-0724-4 zu finden.
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Wegner, R. Vergiftungen durch Schwermetalle und Arsen. Internist 43, 818–827 (2002). https://doi.org/10.1007/s00108-002-0630-9
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00108-002-0630-9