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Epidemiologie von BSE und vCJD

  • Schwerpunkt: BSE und vCJD
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Seit dem Auftreten der ersten Fälle der bovinen spongiformen Enzephalopathie (BSE) in der 1980er Jahren des letzten Jahrhunderts ist die Gefährdung für die menschliche Gesundheit durch BSE kontrovers diskutiert worden. Die kritischste Frage, nämlich die der Übertragbarkeit, wurde mit der Erkennung der ersten Fälle der neuen Variante der Creutzfeld-Jakob-Krankheit (vCJD) 1996 entschieden und seither ist vor allem die Zahl der zu erwartenden Fallzahl von vCJD die wichtigste offene Frage.

Um die Antwort hierauf vorwegzunehmen: eine verlässliche Schätzung ist bisher nicht möglich. Die bisherige Fallzahlentwicklung und die zu schätzenden Parameter zu Infektiosität und Inkubationsdauer lassen sehr unterschiedliche Szenarien von wenigen hundert bis hin zu vielen tausend Fällen mit ähnlich großer Wahrscheinlichkeit zu. Im Folgenden sollen die bekannten Daten zur Übertragbarkeit, Häufigkeit, geographischen Verteilung und zeitlichen Entwicklung von BSE und vCJD zusammengefasst werden. Die Schätzungen der zukünftigen Fälle sollen mit ihren Bedingungen und Limitationen dargestellt und diskutiert werden.

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Salzberger, B. Epidemiologie von BSE und vCJD. Internist 43, 709–715 (2002). https://doi.org/10.1007/s00108-002-0614-9

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