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Glomerulonephritiden

  • Weiter- und Fortbildung
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Als Glomerulonephritiden (GN) bezeichnet man entzündliche Erkrankungen der Glomeruli, die sich klinisch durch Hämaturie und/oder Proteinurie äußern. Typische Symptome sind Hypertonie und Ödeme. Die Abnahme der glomerulären Filtrationsrate (GFR) ist eine gefürchtete Folge. Eine sichere Diagnose ist nur mittels Nierenpunktion und histologischer Beurteilung möglich. Man unterscheidet primäre oder idiopathische GN ohne erkennbare Ursache und sekundäre GN. Bei letzteren ist die Nierenerkrankung Folge verschiedenster Grunderkrankungen wie Infektionen, Kollagenosen, Medikamentenexposition, Stoffwechselerkrankungen oder Malignomen. Die histologischen Formen primärer und sekundärer GN unterscheiden sich kaum.

Im Folgenden werden wir auf die klinischen Verlaufsformen, die histologischen Typen und schließlich auf die sekundären GN speziell eingehen.

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Schmidt, U., Franke, J., Thomae, U. et al. Glomerulonephritiden. Internist 43, 749–759 (2002). https://doi.org/10.1007/s00108-002-0581-1

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