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Überlegungen zur bilateralen CI-Versorgung

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Patienten mit einer beidseitigen, an Taubheit grenzenden innenohrbedingten Hörstörung werden seit nunmehr 20 Jahren erfolgreich mit Kochleaimplantat (CI)-Systemen therapiert. Dabei erschien es aus rehabilitativen und finanziellen Gründen bisher ausreichend, die Prothese einseitig zu implantieren. Nun tritt auch die bilaterale CI-Versorgung in den Blickpunkt des Interesses. Als mögliche Vorteile einer bilateralen CI-Versorgung sind Verbesserungen der Schalllokalisation und des Sprachverständnisses im Störlärm zu erwarten. Obwohl bisher nur sehr wenige wissenschaftlich fundierte human- und tierexperimentelle Ergebnisse über den Nutzen der beidseitigen CI-Versorgung vorliegen [10], wurden Patienten beidseitig implantiert. Vor- und Nachteile der bilateralen CI-Versorgung werden seitdem sehr kontrovers diskutiert. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen vorwiegend gesundheitspolitische Überlegungen und technische Aspekte, wohingegen dem Problem der zentralnervösen Verarbeitung wenig Aufmerksamkeit gewidmet wird.

Ziel dieses Artikels ist es, die möglichen neurobiologischen und technischen Vor- und Nachteile einer bilateralen CI-Versorgung gleichermaßen zu beleuchten.

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Hessel, H., Ziese, M., Wesarg, T. et al. Überlegungen zur bilateralen CI-Versorgung. HNO 49, 883–887 (2001). https://doi.org/10.1007/s001060170012

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