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Otitis media – eine Erbkrankheit?

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Für Eltern, Kinderärzte und HNO-Ärzte bedeuten die Infektionen des Mittelohres und ihre Folgen große Belastung und Herausforderung. Das häufige Kranksein, die langwierigen Verläufe, die notwendigen medikamentösen und chirurgischen Behandlungen, die möglichen Komplikationen und Residuen, und neuerdings auch die zunehmenden antibiotischen Resistenzen der als Erreger in Frage kommenden respiratorischen Bakterien erklären die enorme Bedeutung der Otitis media im Säglings- und Kleinkindesalter.

Die mit Spannung erwarteten Resultate einer 1982 bis 1995 am renommierten “Otitis Media Research Center” in Pittsburgh durchgeführten prospektiven Mehrlingsstudie wurden im Dezember 1999 im JAMA publiziert [1, 2]. Der seit langem vermutete, relevante genetische Anteil in der komplexen Pathogenese der Otitis media wurde nun wissenschaftlich einwandfrei bestätigt.

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Schaad, U. Otitis media – eine Erbkrankheit?. HNO 48, 343–345 (2000). https://doi.org/10.1007/s001060050578

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/s001060050578

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