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Interessenkonflikt
M. Jering und J. Zenk geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Für diesen Beitrag wurden von den Autoren keine Studien an Menschen oder Tieren durchgeführt. Für die aufgeführten Studien gelten die jeweils dort angegebenen ethischen Richtlinien.
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Redaktion
T. Eichhorn, Cottbus
M. Herzog, Cottbus
M. Neudert, Dresden
C. Offergeld, Freiburg
J. Zenk, Augsburg
Checkliste der erwarteten Antworten
Checkliste der erwarteten Antworten
Welche Verdachtsdiagnose können Sie anhand der beschriebenen Symptome und des Bildmaterials stellen?
Subglottische Stenose
An welche weiteren Differenzialdiagnosen des inspiratorischen Stridors denken Sie?
Kongenitale Fehlbildung
Idiopathische subglottische Stenose
Laryngomalazie
Fremdkörperaspiration
Larynxtrauma
Ictus laryngis
Wegener-Granulomatose
Akute Epiglottitis
Krupp- und Pseudokrupp-Syndrom
Retropharyngealabszess
Zungengrundabszess
Peritonsillarabszess
Angioödem
Insektenstich
Larynxödem
Larynxtumor
Lymphangiom
Laryngozele
Trachealstenose
Beidseitige Rekurrensparese
Trachealtumor
Z. n. Tracheotomie/Koniotomie
Kennen Sie die Ätiologie der Erkrankung?
Kongenital
Erworben (inflammatorisch, autoimmun)
Idiopathisch
Tumorbedingt
Welche Diagnostik bzw. Bildgebung ist für die Therapieplanung notwendig?
HNO-ärztliche Spiegeluntersuchung
Diagnostik: CT des Halses mit Kontrastmittel
Diagnostische Panendoskopie, insbesondere starre und flexible Tracheobronchoskopie mit Probenentnahme
Wie werden subglottische Stenosen eingeteilt?
Einteilung nach Myer-Cotton (1994)
Einteilung nach McCaffrey (1992)
Welche Therapieoptionen haben Sie?
Endoskopisch vs. transzervikal (offen chirurgisch)
Wie erfolgt eine offene chirurgische Therapie?
Krikotracheale Resektion
Op. nach Rethi
Über welche Risiken einer Operation klären Sie die Patientin auf?
Wundinfektion
Rekurrensparesen
Schluckstörungen (Aspiration)
Einbringen eines Platzhalters, Tracheotomie
Folgeeingriffe, Dyspnoe
Restenosierung mit Reoperation
Wiederholte endoskopische Kontrolluntersuchungen
Wie ist die Prognose?
Je nach Ausprägung der Stenose kann in 75–100 % der Fälle ein ausreichender Atemweg hergestellt werden. Allerdings sind hierzu häufiger mehrere Eingriffe notwendig.
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Jering, M., Zenk, J. Vorbereitung zur Facharztprüfung HNO. HNO 69, 319–323 (2021). https://doi.org/10.1007/s00106-021-01007-2
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00106-021-01007-2