Die in der Augustausgabe der “HNO” publizierte Übersichtsarbeit von G. Friedrich et al. [6] mit dem Titel: “Entwicklung eines Jet-Tracheoskops. Wertigkeit und Einsatzmöglichkeiten der superponierten Hochfrequenzjetventilation (SHFJV) in der endoskopischen Chirurgie der Atemwege” beschreibt die langjährigen Erfahrungen und innovativen Weiterentwicklungen mit einem für die laryngotracheale Chirurgie besonders vorteilhaften Beatmungsverfahren. Dieses Verfahren wird sowohl den Aspekten eines möglichst optimalen operativen Zugangs als auch der notwendigen Atemwegssicherung von Seiten des Anästhesisten gerecht. Die SHFJV erfährt in jüngster Vergangenheit wieder ein verstärktes Interesse [2, 3]. Außerdem haben – neben der endotrachealen Intubation – weitere Verfahren der Atemwegssicherung wie die Larynxmaske in ihren Modifikationen eine intensivierte Anwendung bei HNO-Eingriffen erfahren [8, 10]. Das Operationsspektrum insbesondere in der HNO-Heilkunde erlaubt und erfordert sogar ein weit gefasstes Spektrum an Anästhesieverfahren bzw. der intraoperativen Atemwegssicherung.
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Priv.-Doz. Dr. Stefan Kleinschmidt Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universitätskliniken des Saarlandes, 66421 Homburg/Saar, E-Mail: aiskle@uniklinik-saarland.de
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Kleinschmidt, S. Anästhesieverfahren und Techniken der Atemwegssicherung bei HNO-ärztlichen Eingriffen. HNO 50, 901–905 (2002). https://doi.org/10.1007/s00106-002-0728-3
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00106-002-0728-3