Die distale Radiusfraktur gehört zu den häufigsten Frakturen mit einer Inzidenz zwischen 2–3 pro 1.000 Einwohner und Jahr.
Frakturen und Begleitverletzungen wurden in den vergangenen Jahren häufig unterschätzt und führten dazu, daß ein erheblicher Prozentsatz anfänglich gut reponierter Frakturen in einer Fehlstellung ausheilte. Die Kenntnis der Begleitverletzungen und die Einschätzung des Frakturtyps hatten in der Zwischenzeit zu einer differenzierten Behandlungsform der distalen Radiusfrakturen geführt.
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Oestern, HJ. Distale Radiusfrakturen Teil II. Operative Therapien. Chirurg 70, 1381–1394 (1999). https://doi.org/10.1007/s001040050798
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001040050798