Summary.
Traumatic atlanto-axial instabilities are rare entities in cervical spine injuries. There may be only subtle abnormal findings by plain radiographs, frequently resulting in a missed or delayed diagnosis. We report a polytraumatized patient with severe maxillofacial injuries, where preliminary radiological studies failed to verify rotatory instability of the atlanto-axial joint. A definite diagnosis was only established by further imaging studies, including CT scan reformations.
Zusammenfassung.
Traumatisch bedingte atlantoaxiale Dislokationen sind seltene Verletzungen der oberen HWS. Oft wird die Diagnose erst verspätet gestellt, weil auf der konventionellen Röntgenaufnahme meist nur diskrete pathologische Veränderungen zu erkennen sind. Wir berichten über einen polytraumatisierten Patienten mit schweren Gesichtsverletzungen, bei dem während der Akutdiagnostik eine rotatorische Dislokation des unteren Kopfgelenks zunächst nicht korrekt eingeschätzt wurde. Erst durch die erweiterte Röntgendiagnostik einschließlich CT-Rekonstruktionen und CT-Funktionsaufnahmen konnte die fixierte Fehlstellung erfaßt werden.
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Weißkopf, M., Mittlmeier, T. & Hoffmann, R. Problematik rotatorisch atlantoaxialer Dislokation der HWS bei polytraumatisierten Patienten. Chirurg 70, 818–822 (1999). https://doi.org/10.1007/s001040050730
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001040050730