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Diagnostisches und therapeutisches Vorgehen bei Weichgewebstumoren

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Maligne Weichgewebstumoren sind selten. Sie machen nur einen Anteil von 1% aller Malignome im Erwachsenenalter und 10–15% der im Kindesalter aus. Sie treten bevorzugt in der 2. Lebenshälfte auf. Männer scheinen etwas häufiger zu erkranken als Frauen. Weichgewebstumoren sind mit ca. 45% an der unteren Extremität und mit ca. 15% an der oberen Extremität lokalisiert. Der Körperstamm ist mit ca. 25% und das Retroperitoneum mit ca. 15% betroffen.

Histologisch werden lipomatöse, fibromatöse, myomatöse, neurogene und synoviale Tumoren unterschieden. Mesenchymale Tumoren des Knochens und Tumoren des retikuloendothelialen Systems gehören nicht zur Gruppe der malignen Weichgewebstumoren.

Neben der Tumorgröße und der Lokalisation ist der klinisch relevanteste prognostische Faktor das Grading, welches das biologische Verhalten am besten charakterisiert. In Abhängigkeit vom Grading kann eine 5-Jahres-Überlebensrate bei G1-Tumoren von 80 bis 95%, bei G2-Tumoren von 50 bis 70% und bei G3-Tumoren von 20 bis 40% angenommen werden (Tabelle 1).

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Schlag, P., Tunn, P. & Kettelhack, C. Diagnostisches und therapeutisches Vorgehen bei Weichgewebstumoren. Chirurg 68, 1309–1317 (1997). https://doi.org/10.1007/s001040050366

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