Minimal-invasive Chirurgie,Roboterchirurgie, computergestützte Kreuzbandnavigation, winkelstabile Metallimplantate – die technisch anspruchsvolle und moderne Chirurgie bietet vielversprechende Zukunftsperspektiven und -aussichten. Die Behandlung der Schmerzen im operativen Alltag in den meisten chirurgischen Abteilungen und Kliniken hat sich dagegen kaum geändert. Diese erfolgt in der Regel höchstens durch eine sich sorgende Stationsschwester, meist erst bei Klagen des Patienten und häufig (aus Angst vor Nebenwirkungen) in Unterdosierung. Weder in der Ausbildung des Pflegepersonals, noch in der ärztlichen Ausbildung wird bisher dem Thema ein entsprechender Platz eingeräumt. Folgen hiervon sind mangelndes Problembewusstsein,Unterversorgung und Falschbehandlung durch das medizinische Personal.
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Prof.Dr. rer.nat. E.Neugebauer Biochemische & Experimentelle Abteilung, II. Chirurgischer Lehrstuhl der Universität zu Köln, Ostmerheimer Straße 200, 51109 Köln; E-Mail: sekretariat-neugebauer@uni-koeln.de
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Simanski, C., Neugebauer, E. Postoperative Schmerztherapie. Chirurg 74, 254–275 (2003). https://doi.org/10.1007/s00104-003-0625-7
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00104-003-0625-7