Zusammenfassung
Hintergrund
In allen deutschen Bundesländern wird eine verpflichtende Gesundheitsuntersuchung der neu angekommenen Asylsuchenden durchgeführt, um die Übertragung von Infektionskrankheiten in Aufnahmeeinrichtungen zu vermeiden. Bedingt durch die föderale Zuständigkeit der Landesbehörden, gibt es große Unterschiede in den Regelungen hinsichtlich des Umfangs und der Durchführung der Gesundheitsuntersuchung.
Ziel der Arbeit (Fragestellung)
Vergleich der Regelungen der Erstuntersuchung in den 16 Bundesländern mit Blick auf durchgeführte Untersuchungen, Präventionsmaßnahmen und das allgemeine Verfahren.
Methoden
Vergleichende Inhaltsanalyse von Dokumenten mit relevanten Angaben zur Gesundheitsuntersuchung, die im Rahmen einer bundesweiten Recherche (Juni–Oktober 2015) durch öffentliche Quellen, Anfragen bei zuständigen Behörden oder Interviews mit Gesundheitsämtern zusammengestellt wurden.
Ergebnisse
Im Untersuchungszeitraum lagen für 13 Bundesländer Dokumente mit Angaben zum vorgesehenen Umfang oder Ablauf der Erstuntersuchung vor; in acht lagen Verwaltungserlässe der verantwortlichen Landesbehörden vor. Die Dokumente unterscheiden sich erheblich hinsichtlich des Umfangs und der Auswahl der durchzuführenden Screeningmaßnahmen. Die Bundesländer lassen sich in drei Gruppen kategorisieren: A) Länder, die ihr Screening auf die bundesgesetzlichen Maßnahmen beschränken, B) Länder, welche ein erweitertes Tuberkulosescreening für Kinder/Jugendliche und Schwangere durchführen, und C) Länder, in denen über die Tuberkulose hinaus verpflichtend auf weitere Erkrankungen untersucht wird. Relevante Unterschiede finden sich auch in der Festlegung der Leistungserbringer und des Kostenträgers.
Schlussfolgerung
Aus bevölkerungsmedizinischer Sicht ist die große Varianz der Gesundheitsuntersuchungen zwischen den Ländern nicht rational erklärbar. Die Indikation einiger Screeningmaßnahmen bleibt teilweise unklar. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer breiten Diskussion und weiterführender, systematischer Analysen zur medizinischen Notwendigkeit einzelner Screeningmaßnahmen mit dem Ziel, bundeseinheitliche, evidenzbasierte Empfehlungen bzw. Entscheidungshilfen zur Gesundheitsuntersuchung von Asylsuchenden zu entwickeln.
Abstract
Background
A health examination of newly arrived asylum seekers, aimed at detecting infectious diseases and preventing disease outbreaks in accommodation facilities, is mandated by national law in all German states. Due to the decentralized German federal system, different state policies are in place and lead to substantial variation in the content and implementation of the health examination.
Objectives
To compare health examination policies in the 16 German states with a focus on conducted tests, preventive measures and the general procedure.
Methods
A comparative content analysis of policy documents addressing the health examination was conducted. Relevant documents were identified through a nationwide search (conducted June–October 2015) through public sources, inquiries at responsible authorities and interviews with representatives of public health services.
Results
In the study period, relevant policy documents for 13 states were identified, of which eight were administrative decrees of the responsible state ministries. Policies differed strongly with respect to the content of the health examination and the selection of compulsory screening measures. We identified three main groups: (A) states with compulsory screening limited to measures enshrined in federal law, (B) states with extended tuberculosis screening for children and pregnant women, and (C) states with extended mandatory screening measures for further infectious diseases beyond tuberculosis. Considerable differences were also found with regard to the implementation of the examinations, and the purchasing and re-imbursement policies.
Conclusions
The stark heterogeneity in health examination policies between the states cannot be rationally explained from a public health perspective. The indication for certain measures remains unclear. A broad discussion of the medical necessity of screening tests, combined with further systematic analyses, is necessary in order to develop nationwide evidence-based recommendations and decision-making tools for the conduct of health examinations of asylum seekers.
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Danksagung
Wir danken allen Gesundheitsämtern und zuständigen Behörden für die wertvollen Informationen und für die Zeit, die sie diesem Vorhaben durch die Beantwortung unserer Anfragen gewidmet haben. Weiterhin gilt Dank Prof. Oliver Razum (Universität Bielefeld) für den wertvollen Austausch, der in Form der Kategorisierung der Länder sowie der Kriterien von Wilson und Jungner in dieses Manuskript geflossen ist.
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Interessenkonflikt
K. Wahedi gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht. S. Nöst und K. Bozorgmehr erhielten im Studienzeitraum eine finanzielle Zuwendung seitens der „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit“. Die vorliegende Analyse war nicht Gegenstand der Zuwendung.
Dieser Beitrag beinhaltet keine von den Autoren durchgeführten Studien an Menschen oder Tieren.
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Wahedi, K., Nöst, S. & Bozorgmehr, K. Die Gesundheitsuntersuchung von Asylsuchenden: Eine bundesweite Analyse der Regelungen in Deutschland. Bundesgesundheitsbl 60, 108–117 (2017). https://doi.org/10.1007/s00103-016-2489-2
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