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Anaesthesie zur Organentnahme

Anaesthesia for organ explantation

  • Weiter- und Fortbildung
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Der Anaesthesist Aims and scope Submit manuscript

Für die Organtransplantation konnten in der BRD im Jahr 2001 mehr als 3800 solide Organe explantiert werden. Den größten Teil der für die Organtransplantation zur Verfügung stehenden Organe stammen von hirntoten Spendern. Der Eintritt des Hirntodes führt zu zahlreichen pathophysiologischen Veränderungen, die eine Beeinträchtigung der Spenderorgane nach sich ziehen. Ohne konsequente Therapie kommt es innerhalb weniger Stunden zum Organversagen und Herzkreislaufstillstand und damit zum Verlust der Spenderorgane. Eine Möglichkeit, die Zahl der Spenderorgane zu erhöhen, bietet die Lebendorganspende ganzer oder Teile von Organen gesunder Spender. Hier steht neben dem Organverlust die Senkung der perioperativen Morbidität und Mortalität des Spenders im Vordergrund.

Der vorliegende Artikel soll im ersten Teil einen Überblick über die anaesthesiologische Betreuung von Lebendorganspendern geben. Im zweiten Teil werden die mit dem Hirntod einhergehenden pathophysiologischen Veränderungen, die Intensivtherapie und das anaesthesiologische Management während der Organentnahme dargestellt.

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Sinner, B., Graf, B. Anaesthesie zur Organentnahme. Anaesthesist 51, 493–512 (2002). https://doi.org/10.1007/s00101-002-0350-5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/s00101-002-0350-5

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