Ein 65-jähriger, ansonsten gesunder Patient leidet seit einigen Monaten unter einer zunehmenden, beidseitigen Einschränkung der Nasenatmung. Gelegentlich kommt es auch zu Nasenbluten. Eine Allergie wurde ausgeschlossen, auch die Symptome einer chronischen Rhinosinusitis werden verneint. Palpatorisch und ultrasonografisch sind keine Lymphknotenvergrößerungen nachweisbar.

Bei der vorderen Rhinoskopie zeigt sich ein gut kirschgroßer, glatt begrenzter rötlicher Tumor im Bereich des vorderen Nasenseptums.

Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?

Welche Differenzialdiagnosen kommen infrage?

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© G. Grevers