_ Der Wirkstoff Mometason wurde aus der Verschreibungspflicht entlassen und ist ab sofort rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Hexal führt mit MometaHEXAL® Heuschnupfenspray als erster Hersteller den Wirkstoff Mometason für Erwachsene ab 18 Jahren zur symptomatischen Behandlung der saisonalen allergischen Rhinitis in den OTC-Markt ein. Laut der Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAI) gelten Glukokortikoide wie Mometason als effektive Arzneisubstanzen bei der Behandlung der allergischen Rhinokonjunktivitis und sind damit ein Mittel der ersten Wahl. Die Entscheidung für den Switch von Rx zu OTC basiert auf dem günstigen Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil von intranasalem Mometason. Darüber hinaus ist intranasales Mometason seit Jahren erfolgreich und sicher in den OTC-Märkten Australiens, Neuseelands und Finnlands etabliert. „Die Freistellung von Mometason aus der Verschreibungspflicht bietet eine doppelte Chance für Apotheker und Ärzte“, so Wolfgang Späth, Vorstandsmitglied von Hexal. Denn MometaHEXAL® Heuschnupfenspray (OTC) und MometaHEXAL Nasenspray (Rx) sind identisch in Wirkstoff, Wirkstärke, Dosierung und Packungsgröße. Der Unterschied liegt ausschließlich in der Zielgruppe und im Anwendungsgebiet. „Während das Rx-Produkt zur symptomatischen Behandlung einer saisonalen allergischen oder perennialen Rhinitis bei Erwachsenen und Kindern ab drei Jahren sowie zur Behandlung von Nasenpolypen bei Erwachsenen angewendet werden kann, ist MometaHEXAL® Heuschnupfenspray zur symptomatischen Behandlung der saisonalen allergischen Rhinitis bei Erwachsenen ab 18 Jahren zu empfehlen, wenn die Erstdiagnose durch einen Arzt gestellt wurde“, so Späth.

Der Wirkstoff Mometason habe sich als ein Mittel der ersten Wahl bei Heuschnupfen bewährt, erklärt Prof. Dr. Niels Eckstein, Kaiserslautern. Die Arzneisubstanz Mometason wirkt sowohl antiallergisch als auch antientzündlich. Bei lokaler Anwendung als Nasenspray führt Mometason zu einem Rückgang der verstärkten Nasensekretion und zu einer Abschwellung der Nasenschleimhaut. Aufgrund der geringen Bioverfügbarkeit seien bei topischer Anwendung von Mometason keine relevanten systemischen Nebenwirkungen zu erwarten.