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Liftergurte für sicheren Transfer
Der Hersteller Invacare bietet 15 Liftergurt-Modelle in bis zu sechs verschiedenen Größen. Sie versprechen noch mehr Komfort und Sicherheit beim Transfer. Speziell für den Verbleib unter dem Patienten nach dem Transfer ist das neue Modell "Comfort in situ" konzipiert. Entwickelt wurden die optimierten Gurte mit Ergo- und Physiotherapeuten, um den verschiedenen Ansprüchen der Patienten optimal gerecht zu werden. Auch die Pflegekraft wird durch die einfache und sichere Anwendung der Liftergurte entlastet. Die Liftergurte gibt es in bis zu drei unterschiedlichen Materialausführungen. Neben dem praktischen Polyester und dem schnell trocknenden Netz-Material sorgt das Spacer-Material mit seinem Aufbau als 3D-Gewirk für einen erhöhten Komfort. Alle Hebegurte haben eine Schlaufenbefestigung mit einer hohen Kompatibilität zu Aufhängungen auch von Drittherstellern. Für die richtige Anwendung sind erklärende Videos über einen QR-Code leicht zugänglich.
Liposomale Vitamine für das Immunsystem
Dem Hamburger Biotech-Startup PlantaCorp GmbH ist es mit Hilfe einer zum Patent angemeldeten Technologie gelungen, die für ein starkes Immunsystem wichtigen Vitalstoffe in nanoskopisch kleine Liposomen zu verkapseln und sicher durch das Verdauungssystem zu bringen. Die Aufnahme kann somit bis aufs Maximum gesteigert werden. Die liposomalen Nahrungsergänzungsmittel (NEM) weisen eine um bis zu 46-mal höhere Bioverfügbarkeit als nicht-liposomale NEMs auf - das heißt die Vitamine C, D und K oder Magnesium und Zink werden quasi "mit dem Taxi" ins Blut geschleust und gehen nicht ungenutzt verloren. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts haben in Deutschland rund 15% der Erwachsenen einen Vitamin-D-Mangel, 40% sind leicht unterversorgt. Aufgrund seiner antimikrobiellen, immunregulierenden und entzündungshemmenden Eigenschaften ist Vitamin D für unsere Schleimhäute bzw. unser Immunsystem sehr wichtig. Nicht nur in Bezug auf COVID-19, sondern auch auf auf andere Infektionen und Erkrankungen ist eine gute Versorgung mit Vitamin D entscheidend.
Inkontinenz via Smartphone managen
Mit dem TENA SmartCare Wechselindikator™ stellt TENA eine der ersten Innovationen aus seiner zukunftsweisenden Produktpalette TENA SmartCare™ vor. Der Sensor wird an der Außenseite eines Inkontinenzprodukts befestigt und misst dessen Nässegrad. Wenn es Zeit für einen Produktwechsel ist, werden Pflegekräfte über eine App auf dem Smartphone benachrichtigt. Häufige manuelle Überprüfungen des Inkontinenzprodukts und damit verbundene Eingriffe in die Privatsphäre des Bewohners werden somit reduziert.
Nachdem der TENA SmartCare Wechselindikator™ sowohl die europäische CE-Kennzeichnung als auch die US-amerikanische FDA-Zulassung erhalten hat, beginnt im zweiten Quartal eine Pilotphase in ausgesuchten Einrichtungen. Die Innovation unterstützt Pflegekräfte in ihrem Wunsch, eine qualitativ bessere und effizientere Pflege zu leisten. Die Arbeitsbelastung der Pflegenden wird optimiert, indem die Inkontinenzprodukte zum richtigen Zeitpunkt gewechselt werden - und nicht zu früh oder zu spät.
Trinkhalm-Alternative für die Pflege
Auch nach dem Aus für Einwegtrinkhalme aus Plastik bleibt der Trinkhalm für den täglichen Getränkekonsum in Krankenhäusern, Pflege- und Betreuungseinrichtungen sowie für die häusliche Pflege unverzichtbar. Mit dem patentierten Sliderstraw steht Pflege- und Hilfsmittelbedürftigen auch nach dem Einwegplastikhalm-Verbot eine hygienische Trinkhalmlösung für die sichere Flüssigkeitsaufnahme bereit. Der Sliderstraw ist genau wie Geschirr immer wieder verwendbar. Durch seine smarte Konstruktion - jeder Trinkhalm besteht aus zwei rillenfreien Teilen, die einfach in- und auseinandergeschoben werden - ist er kinderleicht zu reinigen und wird nicht zur Hygienefalle. Nach Gebrauch werden die beiden Trinkhalm-Hälften einzeln in den Geschirrspüler gesteckt und ohne mechanische Hilfsmittel sogar im Eco-Waschgang rückstandslos und hygienisch einwandfrei gereinigt. Durch sein überzeugendes und fünffach ausgezeichnetes Produktkonzept wird das zweitausendfach wiederverwendbare Produkt zum "Trinkhalm der Zukunft".
Diskrete und einfache Darmirrigation
Darmerkrankungen sind eine große Belastung für Betroffene. Die Darmirrigation kann Teil einer erfolgreichen Strategie sein, um Darmfunktionsstörungen zu begegnen und eine effektives Darmmanagement zu unterstützen.
Die Darmirrigation kann mit einer geringen oder großen Wassermenge durchgeführt werden. Die Auswahl der passenden Irrigationslösung kann Betroffenen helfen, die Kontrolle über ihre Darmfunktion und ihr Selbstvertrauen zurückzuerlangen. Um sich in den Alltag einzufügen, sollte die Irrigationslösung auf die individuellen Bedürfnisse der Anwender abgestimmt sein. Mit der breiten Palette an modernen Irrigationslösungen mit geringer und großer Wassermenge von Qufora stehen Verordnern und Versorgern Produkte für die individuelle Unterstützung ihrer Patienten zur Verfügung. Von der Irrigation mit geringer Wassermenge haben bereits viele Anwender profitiert - seit 2011 wurden mit Qufora® IrriSedo Mini über 2,6 Millionen Irrigationen durchgeführt.
Geringe Wassermenge: Die Leitlinie der Expertengruppe für Darmirrigation empfiehlt die Irrigation mit geringer Wassermenge bei Stuhlinkontinenz, Stuhlschmieren, Rektozele, unvollständiger Darmentleerung, Entleerungsstörungen und tiefem anterioren Resektionssyndrom (LARS). Die Leitlinie soll Angehörige der Gesundheitsberufe bei der Einweisung der Darmirrigation unterstützen, um die bestmögliche Versorgung jedes einzelnen Patienten zu ermöglichen. Die Irrigation mit geringer Wassermenge kann zu einer Reduzierung der Medikation führen. Neben einem diskreten Design trägt die simple Handhabung von MiniGo dazu bei, die Irrigation zu vereinfachen.
Klinikbett entlastet Personal
Die Intensivstation zählt zu den verantwortungsvollsten Bereichen im Krankenhaus und verlangt Ärzten und Pflegekräften Höchstleistungen ab. In vielen Häusern hat sich diese Situation durch die Corona-Pandemie noch verschärft. Jede Entlastung ist willkommen - und gerade moderne Klinikbetten können viel dazu beitragen.
Das neue Intensivbett Sicuro tera ist ein intelligentes, leicht bedienbares Bett mit zahlreichen Anbringungsmöglichkeiten für Zubehör. In angespannten Situationen bietet es starke Unterstützung. Zum Beispiel bei der Anamnese und Therapieplanung auf der Intensivstation: Hier ist es wichtig, schnell und genau die relevanten Daten des Patienten zu ermitteln, die nächsten Schritte festzulegen und den Patienten seinem Zustand entsprechend zu lagern. Gerade bei immobilen Patienten ist das herausfordernd. Das Sicuro tera hilft den Pflegekräften. Seine optionale integrierte Waage ermittelt das Patientengewicht auf 200 Gramm genau. Kein aufwändiges Wiegen, kein grobes Schätzen belastet den Fortgang der Behandlung und die Ermittlung der passenden Medikation.
Lagerung und Drehung erleichtert
Ebenso wird die bestmögliche Lagerung des Patienten durch die laterale Schwenkbarkeit des Sicuro tera erleichtert. Das Drehen des Patienten im Bett zählt zu den anstrengendsten und zeitraubendsten Aufgaben im Krankenhaus - vor allem, wenn dabei auf zahlreiche Schläuche und Kabel geachtet werden muss. Durch die seitliche Neigung der Liegefläche reduziert das Bett den Kraftaufwand erheblich. Die Pflegekraft schont ihren Rücken und kann effizienter arbeiten.
Mehr als ein Dutzend klinischer Geräte unterstützen oft gleichzeitig die Überwachung und Versorgung eines Intensivpatienten. Mit Normschienen an nahezu allen tragfähigen Konstruktionsteilen ermöglicht das Intensivbett eine sichere und flexible Anbringung von Beatmungs- und EKG-Geräten, Spritzenpumpen oder Monitoren.
Für eine ideale Balance aus Schutz und frühzeitiger Mobilisierung steht die geteilte Protega-Seitensicherung des Bettes. Die kopfseitigen Elemente bewegen sich beim Aufrichten der Rückenlehne mit und bieten so zusätzliche Sicherheit. Sie enthalten auf beiden Seiten ein modernes Bedienpanel mit Verstellfunktionen für den Patienten und vielen praktischen Voreinstellungen für das Personal.
Einfache Bedienung: Für eine mühelose Bedienung des Bettes steht zudem ein Fußschalter zur Verfügung, der sich mit drei frei wählbaren Funktionen belegen lässt - etwa Höhenverstellung und laterale Schwenkung. So kann die Pflegekraft das Bett steuern und hat zugleich die Hände für pflegerische Aufgaben frei. Die einhändig bedienbare Protega-Seitensicherung aus Kunststoff entspricht dem international bevorzugten Krankenhausbetten-Design und ist als einziges Modell ihrer Art zusätzlich maschinell waschbar. Das gesamte Sicuro tera ist serienmäßig für eine automatische Aufbereitung konstruiert. Damit wird das Bett zum starken Verbündeten im Kampf gegen multiresistente Keime und überzeugt gerade in Pandemie-Zeiten mit seiner sicheren, validierbaren Hygiene. Der Entfall der aufwändigen manuellen Reinigung entlastet zudem das Personal und beschleunigt den Wiedereinsatz des Bettes auf der Station. Maschinenwaschbare Betten von Stiegelmeyer sind besonders langlebig und halten bis zu zehnmal mehr Waschzyklen stand als die Norm verlangt.
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Pflege Markt. Heilberufe 73, 69–71 (2021). https://doi.org/10.1007/s00058-021-2008-1
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