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(Es ist jeweils nur eine Antwort richtig.)
1. Welche vorrangige Funktion hat ein räumlicher Ankerpunkt in einer Umgebung für Menschen mit Demenz?
A Er ist der Treffpunkt für die Angehörigen.
B Er ist der Besprechungs- und Pausenraum für das Personal.
C Er gibt Sicherheit, lädt zum Beobachten und Verweilen ein und ermöglicht Beschäftigung.
2. Was ist beim Anbringen von Schildern in Pflegeheimen unbedingt zu beachten?
A Die Lesbarkeit ist im Sitzen, z.B. im Rollstuhl, zu gewährleisten; die Anbringhöhe sollte ca. 1,30 m betragen.
B Die Anbringhöhe muss der durchschnittlichen Größe der Patienten und Bewohner entsprechen.
C Die DIN-Normen für den Krankenhausbau sind entscheidend.
3. Warum muss für Ältere der Hell-Dunkel-Kontrast zwischen Farben besonders intensiv sein?
A Weil die Farbenlehre das so vorschreibt.
B Die altersbedingte Eintrübung der Linse reduziert insbesondere im Grün-, Blau- und Violettbereich die Fähigkeit, zwischen unterschiedlichen Farben zu unterscheiden.
C Die ästhetische Wirkung ist höher.
4. Was führt bei Menschen mit Demenz häufig zur Reizüberflutung?
A Lärm, da es ihnen schwer fällt, Umweltgeräusche richtig zuzuordnen, in lauten Umgebungen andere zu verstehen oder Gesprächen zu folgen.
B Bunt gemischtes Essen überfordert den Geschmackssinn.
C Der Tastsinn wird durch zu viele Berührungen überstrapaziert.
5. Wie können Pflegende zur demenzsensiblen Gestaltung des Wohnbereichs oder der Krankenhausstation beitragen?
A Sie informieren sich in Architekturzeitschriften über aktuelle Trends.
B Sie richten sich nach ihrem persönlichen Geschmack.
C Sie betrachten die räumliche Umgebung aus der Sicht der Patienten, indem sie die Räume mit einer Seheinschränkungsbrille begehen.
6. Wie viele Menschen mit Demenz leiden nach Schätzungen an einer Angststörung?
A Zwischen 5 und 21%
B Zwischen 15 und 25%
C Zwischen 21 und 30%
7. Was sollten Pflegende nutzen, um Symptome der Angst bei Menschen mit Demenz zu erheben?
A Das wissenschaftlich geprüfte deutschsprachige Assessmentinstrument
B Alle verfügbaren Informationsquellen: Betroffene, Angehörige, Fachkräfte und Dokumentationen
C Die Norton-Skala
8. Welche Prognose gibt es hinsichtlich der Angst?
A Sie kann vollständig geheilt werden.
B Es gibt keine Möglichkeiten der Behandlung.
C Sie kann gelindert, aber nicht immer geheilt werden.
9. Was versteht man unter assistiven Technologien?
A Systeme, die im Alltag von ausgebildeten Assistenten bedient werden.
B Technologien, die z.B. beim Umgang mit Orientierungsschwierigkeiten unterstützen.
C Technologien, die bei der Einführung innovativer Prozesse assistieren.
10. Wofür steht die Abkürzung GPS?
A General Packet Service
B German Practice Structure
C Global Positioning System
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Consortia
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Springer Medizin. PflegeKolleg Fragebogen. Heilberufe 70, 34 (2018). https://doi.org/10.1007/s00058-018-3626-0
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