_ Im Rahmen des Interaktiven MS-Symposiums im März wurden zehn Frauen zur MS-Schwester des Jahres 2016 gekürt. Mit der Auszeichnung werden zum neunten Mal in Folge das Engagement und die fachliche Expertise der MS-Schwestern gewürdigt. Sie nehmen bei der Therapie der MS eine Schlüsselrolle für ihre Patienten ein: Sie sind wichtige Ansprechpartner und unterstützen die Patienten zusätzlich neben dem Arzt.

„Die Vielzahl der heute zur Verfügung stehenden Therapieoptionen zur Behandlung der MS macht es für Betroffene zunehmend schwieriger, sich zu orientieren. Die MS-Schwestern stehen den Patienten ab Therapiebeginn zur Seite, schaffen Vertrauen und bieten eine emotionale Stütze. Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Therapietreue — ergänzend zur ärztlichen Aufklärung“, betonte der Schirmherr des Wettbewerbs, Prof. Dr. med. Jürgen Faiss, Chefarzt Kliniken für Neurologie Lübben und Teupitz der Asklepios Fachkliniken Brandenburg GmbH.

In einem Leben mit Multipler Sklerose ist ein normaler Alltag manchmal schwer möglich. Hier engagiert sich Merck unter dem Motto „Endlich wieder Freiheit spüren. Endlich wieder ich.“ für mehr Lebensqualität und Selbstbestimmung der Patienten. Viele MS-Betroffene empfinden gerade die häufige regelmäßige Medikamenteneinnahme und die aufwendigen Kontrollen als belastend. MS-Schwestern stehen den Patienten ab Therapiebeginn zur Seite und motivieren sie, die Behandlung fortzusetzen.

Zur „MS-Schwester des Jahres 2016“ wurden gekürt: Anja Arns, Yvonne Döhr, Silke Freier, Michaela Graf, Nadja von der Heyde, Anja Kanzler, Nicole Krause, Huanita Schreier-Simons und Angela Walter.

Der Wettbewerb wurde im Jahr 2008 von Merck in Kooperation mit der Zeitschrift HEILBERUFE des Springer Medizin Verlags ins Leben gerufen.

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