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1. Was gehört zu den wichtigsten Funktionen des akuten Schmerzes?
A Er besitzt eine Schutz- und Warnfunktion, um den Organismus vor weiteren Schäden zu bewahren.
B Der Schmerz ist der Beginn des Heilungsprozesses.
C Der akute Schmerz signalisiert, dass die körpereigene Schmerzhemmung gestört ist.
2. Welches Stadienmodell der Schmerzchronifizierung hat sich in Deutschland etabliert?
A Mainzer Modell der Schmerzchronifizierung
B Ulmer Modell der Schmerzchronifizierung
C Wittener Modell der Schmerzchronifizierung
3. Wann besitzt Schmerzerleben Krankheitswert?
A Nur dann, wenn eine Organschädigung vorliegt.
B Das Schmerzerleben hat auch ohne Organschädigung Krankheitswert.
C Das Schmerzerleben hat nur Krankheitswert, wenn der Schmerz objektiv messbar ist.
4. Welche Schmerzpräparate werden bei chronischen Schmerzen bevorzugt?
A Es kommen kurzwirksame Analgetika zum Einsatz.
B Der Arzt wählt das Präparat nach den Vorlieben des Patienten aus.
C Bei Dauerschmerzen wird eine lang anhaltende Analgesie favorisiert. Hier werden Retardpräparate bevorzugt.
5. Was kann die Ursache für das Entstehen chronischer Schmerzen sein?
A Chronische Schmerzen können aufgrund körperlicher als auch psychischer Erkrankungen/Einschränkungen entstehen.
B Sie entstehen grundsätzlich aufgrund körperlicher Erkrankungen.
C Sie sind immer Folge unbehandelter Akutschmerzen.
6. Welchen Einfluss können psychologische Behandlungsmethoden im Prozess der Schmerzverarbeitung haben?
A Sie haben gar keinen erkennbaren Einfluss.
B Mit psychologischen Behandlungsmethoden kann der Prozess der Schmerzverarbeitung modifiziert werden, die psychischen und sozialen Folgen der Schmerzen können beeinflusst werden.
C Eine Schmerzreduktion ist damit nie verbunden.
7. Bei welchen Patienten ist neben der medizinischen Schmerzanamnese eine psychosoziale Anamnese und Diagnostik durchzuführen?
A Bei jedem Patienten mit chronischen Schmerzen.
B Bei Patienten, die schon einmal eine psychische Erkrankung erlitten haben.
C Das entscheidet das therapeutische Team.
8. Welche psychologischen und psychophysiologischen Behandlungen zur Schmerzreduktion sind u.a. allgemein anerkannt?
A Fußreflexzonen- und Nackenmassage
B Kneippsche Wasseranwendungen
C Entspannungsverfahren, Biofeedback, Hypnose
9. Was ist das Ziel der progressiven Muskelentspannung nach Jacobson (PMR)?
A Die Senkung der Muskelspannung unter das normale Niveau aufgrund einer verbesserten Körperwahrnehmung.
B Ziel ist die innere Ablenkung von Schmerzen.
C Das Verhalten des Patienten soll geändert werden.
10. Sind Patienten, die eine psychologische/psychophysiologische Schmerztherapie erhalten, zwingend psychisch krank?
A Eine psychische Erkrankung ist die Voraussetzung für eine solche Schmerztherapie.
B Dazu kann man keine generelle Aussage treffen.
C Patienten, die eine psychologische/psychophysiologische Schmerztherapie erhalten, sind nicht zwingend psychisch krank.
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Springer Medizin. PflegeKolleg Fragebogen. Heilberufe 68, 22 (2016). https://doi.org/10.1007/s00058-016-2380-4
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