_ Trinknahrung und Diätberatung können bei Tumorpatienten Lebensqualität und Therapietoleranz verbessern sowie die Komplikationsrate senken, so Prof. Dr. Matthias Pirlich, Chefarzt Innere Medizin an der Evangelischen Elisabeth Klinik, Berlin. Tumorpatienten mit einem Gewichtsverlust von mehr als 10% des Körpergewichtes haben eine signifikant kürzere Überlebenszeit als Patienten mit einem geringerem Gewichtsverlust (p<0,001). Entsprechend sieht die S3-Leitlinie für Klinische Ernährung in der Onkologie ein Ernährungsscreening für alle onkologischen Patienten vor.

Den Vorteil einer Ernährungstherapie unterstreichen Ergebnisse von Lundholm et al., die über 300 Patienten evaluierten. Im Vergleich zur „besten Supportivtherapie“ konnten Patienten mit einer fortgeschrittenen Tumorerkrankung und einem Gewichtsverlust von einer eskalierenden Ernährungstherapie (Beratung und ggf. Trinknahrung bzw. supplementierende parenteraler Ernährung)“ erheblich profitieren: Im Vergleich mit einer Standardversorgung zeigten sie ein signifikant längeres Überleben (p<0,01) und eine bessere körperliche Leistungsfähigkeit. So kann Fortimel® Compact 2.4, eine vollbilanzierte, hochkalorische Trinknahrung mit 2,4 kcal/ml (300 kcal pro Flasche mit 125 ml) einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung des Ernährungszustandes leisten.