Avoid common mistakes on your manuscript.
(Es ist jeweils nur eine Antwort richtig.)
1. In wie viele Kriterien lässt sich das Krankheitsbild Sepsis einteilen?
A Vier
B Drei
C Es gibt keine Einteilung in Kriterien.
2. Welche Faktoren können das Entstehen einer Sepsis begünstigen?
A Alter und ein geschwächtes Immunsystem.
B Adipöses Körpergewicht
C Mangelernährung
3. Welcher Parameter führt zur Diagnose Sepsis?
A Fieber
B Schneller Herzschlag
C Es gibt es keinen Parameter, der allein zur Diagnose Sepsis führt.
4. Wo kann man eine Sepsis erwerben?
A Die Erreger können sowohl ambulant als auch nosokomial erworben werden.
B Es handelt sich bei einer Sepsis ausschließlich um eine nosokomiale Infektion.
C Diese Erreger erwirbt man vor allem im Haushalt durch mangelnde Hygiene.
5. Wann sollte die Therapie einer Sepsis beginnen?
A Die Therapie beginnt, wenn die Ergebnisse der mikrobiologischen Untersuchungen vorliegen.
B Es wird empfohlen, innerhalb einer Stunde nach Diagnosestellung die Therapie mit einem Breitbandantibiotikum zu beginnen.
C Der Therapiebeginn richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung.
6. Wie häufig sollte das antimikrobielle Therapieregime bei einem Sepsispatienten überprüft und überdacht werden?
A Alle 48–72 Stunden
B Alle 12–24 Stunden
C Alle 24–48 Stunden
7. Welche Empfehlungen werden in der aktuellen Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Sepsis e.V. bezüglich einer Sedierung bei schwerer Sepsis oder septischem Schock gegeben?
A Der Patient sollte tief sediert werden, um Erschöpfungszustände des Patienten zu vermeiden und den Stressfaktor zu reduzieren.
B Von einer zu tiefen Sedierung wird abgeraten. Die Tendenz geht dahin, den Patienten im Verlauf regelmäßig einem Spontanatemversuch zu unterziehen und bei klinischer Besserung zu extubieren.
C Eine Sedierung ist nicht notwendig.
8. Welches sind die häufigsten Erreger einer Sepsis?
A Streptokokken, Staphylokokken und gramnegative Darmbakterien.
B Hefepilze und Schimmelpilze.
C Coronaviren und Rotaviren.
9. Besteht bei OP-Kandidaten, die präoperativ eine Sepsis erlitten haben, ein erhöhtes Risiko für Komplikationen?
A Nein, das spielt keine Rolle.
B Patienten mit einer präoperativen Sepsis sind besonders gefährdet, nach dem Eingriff eine arterielle oder venöse Thrombose zu erleiden.
C Nur eine schwere Sepsis oder ein septischer Schock erhöhen die Komplikationsrate.
10. Wie können Pflegekräfte im Krankenhaus dazu beitragen, eine Sepsis zu verhindern?
A Pflegende müssen die Patienten anleiten, sich regelmäßig selbst die Hände zu desinfizieren.
B Pflegende müssen bei Patienten mit liegendem intrakorporalen Katheter diesen routinemäßige wechseln.
C Das gesamte therapeutischen Team muss die Hygienevorschriften strikt einhalten. Dazu zählen vor allem die hygienische Händedesinfektion vor und nach Patientenkontakt und konsequentes aseptisches Arbeiten.
Author information
Consortia
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Urban & Vogel. PflegeKolleg Fragebogen. Heilberufe 67, 17 (2015). https://doi.org/10.1007/s00058-015-1715-x
Published:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s00058-015-1715-x