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_ Riecht ein Mensch unangenehm, ist das störend für sein Umfeld, aber auch für den Betroffenen selbst. Jedes Gespräch wird zur Mutprobe und oft mündet die Angst, anderen zu nahe zu kommen, in Einsamkeit. Doch: Den meisten kann geholfen werden — durch die Behandlung der Ursachen und mit dem natürlichen Wirkstoff Chlorophyll (Stozzon® Chlorophyll-Dragees), der Gerüche von innen heraus beseitigt.

Unangenehme Gerüche entstehen unter anderem durch Stoffwechselvorgänge, Krankheiten, Alterungsprozesse oder Fäulnisbakterien in der Mundhöhle. Unbehaglich wird es vor allem in Situationen, in denen man sich besonders nah kommt und nur schwer entziehen kann, zum Beispiel im Pflegealltag oder in den intimen Momenten des Lebens. Dabei macht dem Betroffenen nicht nur der Geruch selbst zu schaffen — auch der psychologische Faktor spielt eine Rolle: Die Angst vor Ablehnung ist tief in uns verwurzelt.

Pflegekräfte, die bei Patienten Mund- oder Körpergeruch bemerken, sollten das Thema behutsam ansprechen. Taktgefühl ist also das A und O, denn niemand möchte vor Dritten bloßgestellt werden:

  • Überlegen Sie, wie man SIE auf Mund- oder Körpergeruch ansprechen dürfte, ohne Sie zu kränken.

  • Suchen Sie das Gespräch unter vier Augen, wenn Sie freundlich fragen, ob Sie etwas Privates ansprechen dürfen. Damit zeigen Sie Respekt und geben dem Patienten die Chance, zuzustimmen oder abzulehnen.

  • Verhalten Sie sich als „Anwalt des anderen“ und betonen Sie, dass man bei sich selbst Mund- und Körpergeruch nur schwer erkennen und somit jeder betroffen sein kann. Diese Haltung ist wichtig, damit der positive Kontakt bis zum Gesprächsende erhalten bleibt. Ein Hinweis mit Fingerspitzengefühl wird in der Regel von allen Betroffenen leicht verlegen, aber dankbar angenommen.