MRT in the diagnosis and differential diagnosis of radiocarpal diseases and injuries

Summary

Advances in MRI technology have greatly improved visualization of the radio-carpal region. With todays high-resolution imaging, even very small anatomic structures like the triangular fibrocartilage may be seen. Established indications include the osteonecroses (scaphoid and lunate); however, MR images always should be evaluated in conjunction with plain radiographs. By delineating bone marrow edema, MRI is well suited for the detection of microfractures. Visualization of small soft tissue tumors, soft tissue extension of bone tumors and for staging of tumors in general may also be regarded as indications generally agreed upon. Promising indications include pathology of ligaments and similar structures.

Zusammenfassung

Gerätetechnische Entwicklungen haben die Darstellbarkeit der komplexen Anatomie des radiokarpalen Übergangs in den letzten Jahren wesentlich verbessert. Die inzwischen erzielte hohe räumliche Auflösung ermöglicht daher heute auch die Abbildung kleiner Strukturen wie des triangulären fibrokartilaginären Komplexes. Als gesicherte Indikationen für die MRT, die jedoch immer zusammen mit konventionellen Röntgenaufnahmen zu bewerten ist, können heute vor allem die Osteonekrosen (Os scaphoideum, Os lunatum) gelten. Daneben ist die MRT vorzüglich geeignet, Mikrofrakturen anhand ihres Knochenmarködems nachzuweisen. Die Darstellung von kleinen Weichteiltumoren, von Weichteilbeteiligungen der Knochentumoren und das Tumorstaging sind weitere gesicherte Indikationen. Daneben existieren vielversprechende Berichte über die Darstellbarkeit von Erkrankungen des Band- und Halteapparats.