Skip to main content
Log in

Zur Neutralitätspflicht der Freiberufler-Kammern dargestellt am Beispiel der Bundesärztekammer

dargestellt am Beispiel der Bundesärztekammer

  • Published:
Der Internist Aims and scope Submit manuscript

Hintergrund

Jeder Arzt ist Pflichtmitglied seiner Kammer. Diese ist eine öffentlich-rechtliche Körperschaft. Aus verfassungsrechtlichen Gründen ist die Pflichtmitgliedschaft in einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft nur zulässig, wenn sie legitime öffentliche Aufgaben wahrnimmt und sich die konkrete Ausgestaltung der Mitgliedschaft als verhältnismäßig erweist. Daran knüpft sich die Frage nach den Grenzen des Handelns einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft. Diese Frage ist nicht deckungsgleich mit der Frage nach den Voraussetzungen der Errichtung einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft und sie wird auch nicht beantwortet mit der Aussage, bei Überschreitung des Wirkungskreises einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft habe deren Mitglied einen (wie auch immer gearteten) Anspruch. Das Problem stellt sich sowohl formal als auch inhaltlich.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Zuck, R. Zur Neutralitätspflicht der Freiberufler-Kammern dargestellt am Beispiel der Bundesärztekammer. Internist 40, M210–M212 (1999). https://doi.org/10.1007/PL00002739

Download citation

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/PL00002739

Navigation