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Immunsuppressive Therapiemodalitäten bei chronischen Polyarthritiden

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Die rheumatoide Arthritis (RA) ist eine systemische Autoimmunerkrankung mit symmetrischer Gelenkentzündung zumeist peripherer Gelenke. Die Ätiologie der RA ist ungeklärt, den T-Zellen scheint aber dabei eine wichtige Rolle zuzukommen.

Dagegen tritt die Psoriasis Arthritis (PsA) als asymmetrische Oligo- oder Polyarthritis auf, bei der distale Interphalangeal- und Wirbelsäulengelenke einbezogen sind. Häufig gehen Psoriasis-typische Hautläsionen voraus. Auch die Ätiologie der PsA ist weitgehend unbekannt. Genetische Faktoren dürften ebenso wie bei der RA von Bedeutung sein. Beiden Arthritisformen gemeinsam ist der meist chronisch-aggressive Verlauf mit Knorpel-, Knochen- und Gelenkdestruktion sowie die erhöhte Mortalität.

Über die schwierige Differentialtherapie wird in dieser Übersicht referiert. Im Gegensatz zu früheren Therapiestrategien wird derzeit erfolgreich eine wesentlich früher einsetzende aggressive Behandlung mit immunsuppressiven und/oder -modulierenden Medikamenten begonnen.

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Lorenz, H., Geiler, T. & Kalden, J. Immunsuppressive Therapiemodalitäten bei chronischen Polyarthritiden. Internist 38, 532–540 (1997). https://doi.org/10.1007/PL00002643

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