Abstract
Background: Fixed appliance therapy often extends over several years. Debonding is warmly welcomed and is often seen by the patient as the end of treatment. Yet both patients and parents often underestimate the importance of the subsequent retention period and the speed at which negligence in this treatment phase results in relapse. Bonded retainers guarantee excellent longterm stability at least while they are in situ. The reliable attachment of lingual retainers with modern bonding techniques has led to widespread application of this retention method. The present study investigated its influence on tooth mobility and on the damping properties of the periodontal tissue, by means of a dynamic measuring method (Periotest).
Patients and Method: For this purpose two groups with mandibular bonded retainers and one control group were formed. The control group wore removable retention appliances. In all groups, active treatment with fixed appliances had been completed at least half a year before baseline.
Results: The results showed that bonded retainers had a negative impact on the damping properties of the periodontal tissue and thus in the broader sense on tooth mobility. Tooth mobility decreased with the number of teeth to which the retainer was bonded but remained, as in the control group, within the physiologic range.
Zusammenfassung
Hintergrund: Eine Multibandtherapie nimmt nicht selten mehrere Jahre in Anspruch. Die Freunde über die Entbänderung ist dementsprechend groß und wird seitens des Patienten häufig mit dem Ende der Behandlung gleichgesetzt. Dabei wird sowohl von den Patienten als auch von deren Eltern häufig unterschätzt, wie wichtig die anschließende Retention für die Stabilität des erzielten Ergebnisses ist und wie schnell Nachlässigkeiten in diesem Behandlungsabschnitt ein Rezidiv zur Folge haben können. Festsitzende Retainer garantieren zumindest während des Zeitraums ihrer Verwendung eine hervorragende Langzeitstabilität. Die zuverlässige Befestigung von Lingualretainern mittels moderner Klebetechniken führt zu einer entsprechend zunehmenden Verbreitung dieses Retentionsverfahrens. Um dessen Einfluss auf die Zahnbeweglichkeit bzw. die Dämpfungseigenschaften des Paradontiums zu prüfen, wurde mitels eines dynamischen Messverfahrens (Periotest) die vorgestellte Untersuchung durchgeführt.
Patienten und Methode: Dazu wurden zwei Patientengruppen mit im Unterkiefer geklebten Lingualretainern und eine Kontrollgruppe gebildet. In der Kontrollgruppe wurden zur Retention herausnehmbare Geräte verwendet. Bei allen Gruppen lag der Abschluss der aktiven Behandlung mittels einer festsitzenden Apparatur mindestens ein halbes Jahr zurück.
Ergebnisse: Die ermittelten Werte zeigen, dass das Kleben der untersuchten Retainer die Dämpfungseigenschaften des Parodontiums und somit im weiteren Sinne die Zahnbeweglichkeit einschränkt. Die Zahnbeweglichkeit nimmt mit der Anzahl der in den Lingualretainer einbezogenen Zähne signifikant ab, verlässt aber ebenso wie in der Kontrollgruppe nicht den physiologischen Bereich.
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Received: December 28, 1999; accepted: January 15, 2001
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Watted, N., Wieber, M., Teuscher, T. et al. Comparison of Incisor Mobility after Insertion of Canine-to-Canine Lingual Retainers Bonded to Two or to Six Teeth A Clinical Study. Journal of Orofacial Orthopedics / Fortschritte der Kieferorthopädie 62, 387–396 (2001). https://doi.org/10.1007/PL00001944
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/PL00001944