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Anmerkungen
siehe Abbildung 1 und Anhang I. Auftraggeber des Bild-Text-Plakates: Reichskommissar für Altmaterialverwertung und Reichsbeauftragter der NSDAP für Altmaterialerfassung, Berlin; Erscheinungsjahr 1943; Fundstelle: BAK: NS 26/2125 (handkoloriert; 20,5×29,5 cm).
siehe Abbildung 2 und Anhang I. Auftraggeber des Textplakates: Parteikanzlei, Berlin; Auflage 10000; Erscheinungsjahr: 1945; Fundstelle: BAK: NS 26/2126 (schwarz/weiß mit rotem Rand und in Rot gedruckt: »Deutsches Volk!« und »Volksopfer«; 30,5×42,5 cm).
So hatte die SS-Standarte »Kurt Eggers«, eine Propaganda-Einheit der Waffen-SS, in den Jahren 1944 und 1945 ein vierblättriges Kleeblatt in Verbindung mit einer laufenden Nummer den von ihr herausgegebenen Flugblättern aufgedruckt.
Eine dreizehnbändige Gesamtbibliographie der »Flugblatt-Propaganda im 2. Weltkrieg« hat Klaus Kirchner in den Jahren 1974 bis 1992 vorgelegt: Flugblätter aus England 1939/1940/1941 (1978); Flugblätter aus Deutschland 1939/1940 (1982); Flugblätter aus Frankreich 1939/1940 (1981); Flugblätter aus England G-1942 (1974, 21992); Flugblätter aus England G-1943, G-1944 (1979); Flugblätter aus den USA 1943/44 (1977); Flugblätter aus England / aus den USA 1944/1945 (1980); Flugblätter aus der UdSSR, Juni–August 1941 (1986); Flugblätter aus der UdSSR, September–Dezember 1941 (1988); Flugblätter aus Deutschland 1941 (1987); Flugblätter aus England / aus den USA: Nachrichten für die Truppe 1944 (1989); Flugblätter aus England / aus den USA: Nachrichten für die Truppe 1945 (1989); Flugblätter aus der UdSSR: Front-Illustrierte 1941–1945 (1992); weitere Bände sind in Vorbereitung, u. a. ein Band mit den Flugblättern der »Schwarzen« (getarnten) Propaganda sowie den Fälschungen und Sabotagemitteln, die während des Zweiten Weltkrieges in Umlauf gebracht wurden. – Vgl. dazu auch Thomas Trumpp: Praktische Erfahrungen bei der Ordnung und Verzeichnung von Kriegsflugblättern. In: Festschrift Klaus Kirchner (im Druck).
Der Herausgeber des Flugblattes der Roten Armee von Februar 1942 (Vorder- und Rückseite siehe Abb. 3. BAK: ZSg. 2/474; schwarz/weiß, 20×30 cm) hatte als Tarnung für seine Botschaft die Form eines Instruktionsblattes des Oberkommandos der Wehrmacht gewählt (»Mitteilungen für die Truppe«). Um sich noch besser vor Entdeckung zu schützen, wenigstens für den ersten Augenschein, druckte er ein (gefälschtes) Codezeichen wie bei den deutschen Druckerzeugnissen aus dieser Zeit nach (C/0668), das er seinem eigenen Codezeichen (810) hinzufügte. – Ein analoges Beispiel (615 und C/0615) verwahrt das BAMF (MSg. 114/135); ein weiteres Beispiel (597 und C/0597) ist nachgewiesen in Hans Heinrich Düsel: Die sowjetische Flugblattpropaganda gegen Deutschland im Zweiten Weltkrieg. Gesamtverzeichnis. Bad Aibling 1991, S. 18.
Beispiele in BAK: R 70 Polen/232, R 49 III/146, R 90/2 sowie in BAP: 62 Ka 1/242.
Beispiele in BAK: R 11/1804 (R 36/2476) und R 56 V/110.
Aushang »Bei Fliegeralarm und Fliegerangriffen«, Münster VIII 44, 800000, F/0593 in PAKE.
Beispiele in BAP: 62 Ka 1/209 (L/0362).
Amtsblatt des Oberpräsidenten – Zivilverwaltung für den Bezirk Bialystok, Jahrgang 1942 (A/0229) in BAK: RD 204/1–2.
Volksdeutsche Mittelstelle, Umsiedlung, Einsatzführung Schlesien: Lagerordnung, o. Dat. (B/0434) in BAK: Plak. 3/38/28.
Amtsblatt der Regierung in Frankfurt/Oder für April–Juni 1944 (C/1954) in BAK: R 18/1349; weitere Beispiele BAP: 62 Ka 1/105 (C/1440).
Beispiele in BAP: 62 Ka 1/191 (D/0146).
Beispiele in BAK: R 56 1/31; R 56 V/182 (E/0365; E/0516).
Betreuungsmaßnahmen für Fliegergeschädigte [Braunschweig, 15. 10. 1944], (F/0068) in BAK: NSD 73/26.
Beispiele in BAK: R 18/1295 (H/0913).
Beispiele in BAP: 62 Ka 1/242 (K/0086).
Beispiele in BAP: 62 Ka 1/199, 242 (L/0706, L/0830).
Reichsmesseamts-Verlag G.m.b.H., Leipzig, 27. 4. 1944 (M/0869) in BAK: R 55/328.
Geheime Staatspolizei, Staatspolizeileitstelle Nürnberg-Fürth. Merkblatt betrifft: Einschränkung des Reiseverkehrs ausländischer Arbeitskräfte, hier: Einführung von Reisescheinen, 3. 4. 1944 (N/1550) in PAKE. – Interessant ist, daß dieses Codezeichen mit dem Großbuchstaben N auch auf Druckerzeugnissen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges vorkommt, z. B. in PAKE: N/0215 (Wählt Kommunisten! Approved by Political Intelligence Stadtkreis Munich, Auflage 1000), N/0261 (Wählt SPD, Landesvorstand der SPD, Verantwortlich: M. Albert, München), N/0282 (Wählt die Sozialdemokratie! Verantwortlich: Max Allmer, München, Auflage 30 000). – Diese Tradition findet sich gelegentlich nicht nur im Nachkriegs-München (als ein Beispiel unter vielen innerhalb der alten Bundesrepublik Deutschland), sondern auch in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (Beispiele in BAP: 80 IG 1-IG-Farbenindustrie AG [Teilbestand IG-Farben in Liquidation], Nr. A 4427, 4429, 4431, 4455, 4500, 4643, 4691; es handelt sich hierbei um weiterverwendete Vordrucke [die aus Papiermangel auch als Konzeptpapier verwendet wurden] aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges, solange sie vorrätig waren).
Einwohner von Freiburg, 22. 2. 1945 (O/0199) in BAK: ZSg. 2/240; weitere Beispiele in BAK: R 103/126 (O/0343).
Beispiele in BAK: R 103/126; 132 (P/0039, P/0237; P/0198).
Beispiele in BAP: 62 Ka 1/172 (Q/0068); weitere Beispiele in PAKE (Q/0522).
Beispiele in BAP: 62 Ka 1/122, 158 (R/0293, R/0293).
Beispiele in BAK: R 18/6064 (T/0131); R 144/325 (T/0066); R 144/498 (T/0096, T/0105).
Beispiele in BAK: R 55/610 (G/0096: Reichspropagandaamt Düsseldorf) und R 55/189 (I/0011: Westdeutscher Beobachter, Bad Aachen; I/0331: August Neven DuMont, Köln); weitere Beispiele in BAP: 62 Ka 1/39 (I/0295: Gauleiter Gustav Simon, Koblenz).
vgl. dazu im einzelnen Helmut Eschwege (Hrsg.): Kennzeichen »J« – Bilder, Dokumente, Berichte zur Verfolgung und Vernichtung der deutschen Juden 1933–1945. Frankfurt/Main 1979.
Etwa 15 000 Karteikarten (DIN A4) in BAK: R 3/2001–2020. Das Archiv-Findbuch hierzu enthält eine Gliederung der Reichsbetriebskartei (1: Preußen, 1/1: Provinz Ostpreußen, 1/2: Provinz Mark Brandenburg … 29: Luxemburg, 30: Lothringen, 31: Elsaß) und außerdem drei Nummerungen: eine erste der Länder und preußischen Provinzen (01, 02: Provinz Ostpreußen, 03: Provinz Brandenburg … 40: Land Lothringen, 41: Land Elsaß, 42: Generalgouvernement), eine zweite der Gaue der NSDAP (01: Ostpreußen, 02: Pommern, 03: Mecklenburg … 41: Danzig-Westpreußen, 42: Wartheland, 43: Auslandsorganisation der NSDAP); eine dritte der Rüstungsinspektionen bzw. Wehrkreise (I: Ostpreußen, II: Pommern, III: Berlin-Brandenburg, IVa: Land Sachsen … XIII: Nordbayern … XX: Danzig-Westpreußen, XXI: Wartheland). Wenn auch alle Nummerungen mit Ostpreußen beginnen und dadurch mit dem Großbuchstaben A des besonderen Codezeichens korrelieren, und obschon die Reihenfolge der dritten Nummerung in drei Positionen der Reihenfolge der Großbuchstaben entspricht (I = A = Ostpreußen, II = B = Pommern, III = C = Berlin-Brandenburg … XIII = Nordbayern [ N = Bayern]), kann auch diese Nummerung die übrigen Großbuchstaben D–I, K–M, O–R, T nicht entschlüsseln; auch sie ist ein Holzweg bei der Suche nach dem Codeschlüssel. – Dagegen beginnen die Anfang 1944 eingeführten Postleitzahlen (24 Postleitgebiete, die im allgemeinen den Gauleitungen entsprechen) nicht »oben rechts« auf der Landkarte mit Ostpreußen (5b), sondern mit dem Gau Berlin (1); sie enden mit 24: Gau Hamburg, Gau Schleswig-Holstein und vom Gau Ost-Hannover die Landkreise Land Hadeln, Stade, Lüneburg und Harburg sowie die Stadt Cuxhaven.
vgl. im einzelnen ein Beispiel (Abweichung!) vom 16. 10. 1944 in BAK: R 56 V/107a: Reichsbetriebs-Nummer 9/0250/5276 = [?]/Berlin-Mitte, Berlin-Tiergarten, Berlin-Wedding, Berlin-Prenzlauer Berg, Berlin-Horst Wessel, Berlin-Kreuzberg/Safari-Verlag Carl Boldt, Auslieferung: Berlin W 9, Linkstraße 11 (mit Signet [u. a. vier Palmen] und Codezeichen E/0846).
vgl. Anhang II.
§ 28 des Nachtrages 2 zur Anordnung Nr. 2 der Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen (Herstellungsvorschriften für Papiererzeugnisse) vom 22. Februar 1940 lautet: »Drucksachenhersteller haben auf allen Vordrucken für den Geschäfts- und Behördenverkehr entweder ihren Firmennamen, ihr Firmenzeichen oder eine Kenn-Nummer anzubringen. Die Kenn-Nummer wird von der Wirtschaftsgruppe Druck, Berlin W 9, Köthener Straße 33, erteilt und in einem Kataster im Auftrage der Reichsstelle bei dieser Wirtschaftsgruppe geführt« (»Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger«, Nr. 46 vom 23. Februar 1940).
Nachtrag 4 zur Anordnung Nr. 2 der Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen (Kennzeichnungspflicht von Drucksachen) vom 8. September 1941 (»Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger«, Nr. 210 vom 9. September 1941).
Anordnung II/43 der Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen (Herstellung und Verarbeitung von Papier, Karton und Pappe) vom 18. Dezember 1942 (»Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger«, Nr. 300 vom 22, Dezember 1942); § 27: Kennzeichnung von Drucksachen.
vgl. Anhang II: P/0237 und T/0131 jeweils mit Signet. Vgl. dazu auch Anm. 29.
Beispiele für eine doppelte Codierung in Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz in Berlin: Handschriftenabteilung (N/0869, N/0904) und in BAP: 62 Ka 1/39 (N/1289/9501).
vgl. hierzu vor allem die §§ 6 und 7 des Gesetzes über die Presse vom 7. Mai 1874 (RGBl. S. 65).
Vertrauliche Mitteilungen der Wirtschaftsgruppe Druck, Bezirksgruppe Nordmark, vom 28. Februar 1944 (Archiv des Verbandes der Druckindustrie Nord e.V. – Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband für Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg; dem Hauptgeschäftsführer dieses Verbandes, Herrn Rechtsanwalt Dr. Dietrich Klaus Mehnert, möchte ich hier für mannigfach erfahrene Hilfe meinen Dank aussprechen).
Verzeichnis der in den letzten Monaten ausgebombten Wirtschaftsgruppen (Stand vom 20. 12. 1943). Wirtschaftsgruppe: Druck; Alte Anschrift: Berlin W 9, Köthener Straße 33; Ausweichstelle: Berlin W 9, Dessauer Straße 34 (BAK: R 12 I/137). Auch die Wirtschaftsgruppe Papiererzeugung wird in diesem Verzeichnis als ausgebombt genannt.
Anordnung des Reichswirtschaftsministers über die Anerkennung der Wirtschaftsgruppe Druck und Papierverarbeitung vom 18. September 1934 (»Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger«, Nr. 219 vom 19. September 1934), Anordnung des Reichswirtschaftsministers über eine Neuorganisation der Wirtschaftszweige Druck und Papierverarbeitung vom 10. Februar 1939 (»Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger«, Nr. 39 vom 15. Februar 1939). – Vgl. dazu auch Karl Seeliger: Druck und Papierverarbeitung im Vier jahresplan. In: Klimschs Jahrbuch 1939. 32. Jg., S. 8–11 (Archiv des Verbandes der Druckindustrie Nord e.V., Hamburg).
Anordnungen betreffend Neugliederung der Fachgruppe 1 Buchdruck (Hochdruck) der Wirtschaftsgruppe Druck und Papierverarbeitung und des Deutschen Buchdrucker-Vereins e.V. In: »Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker und verwandte Gewerbe«, Nr. 26 vom 31. März 1936 (Archiv des Verbandes der Druckindustrie Nord e.V., Hamburg). Vgl. dazu im einzelnen Jürgen Stein: Die Geschichte des ersten fachlichen Wirtschaftsverbandes in Deutschland. Vom Deutschen Buchdrucker-Verein zum Bundesverband Druck. Erster Band: 1869–1945. Wiesbaden 1969, S. 174–177.
Bezirksgruppen der Wirtschaftsgruppe Druck und Papierverarbeitung. In: Verzeichnis der Mitglieder der Reichswirtschaftskammer und deren Untergliederungen. Herausgegeben von der Reichswirtschaftskammer. Stand: Februar 1936. Berlin 1936, S. 121–122 (BAK: RD 65/1a–1936).
vgl. im einzelnen Anhang I.
wie Anm. 41, S. 122 (BAK: RD 65/la–1936).
August Lorey: Aufbau und Aufgaben der Wirtschaftsgruppe Druck. In: Klimschs Jahrbuch 1940. 33. Jg., S. 31–33 (Archiv des Verbandes der Druckindustrie Nord e. V., Hamburg).
vgl. im einzelnen die Gliederung der 23. Wirtschaftsgruppe Druck in 22 Bezirksgruppen. In: Die Organisation der gewerblichen Wirtschaft. Verzeichnis der Mitglieder der Reichswirtschaftskammer und deren Untergliederungen. Herausgegeben von der Reichswirtschaftskammer. 3. Auflage, Berlin 1942, 5/71–72 (BAK: RD 65/1–3). – Die Differenzen zwischen den 22 Bezirken und den bisher ermittelten 18 Großbuchstaben erklärt sich dadurch, daß einige Bezirke der Wirtschaftsgruppe Druck noch vor dem Jahr 1939 geteilt werden mußten, z. B. die (6.) Bezirksgruppe Niedersachsen (F) in die beiden Bezirksgruppen Bremen (F) und Niedersachsen (F).
vgl. im einzelnen Anhang I.
Das einzige mir bekannte einschlägige Beispiel einer unmittelbaren Zuordnung von Buchstabe und geographischer Einheit findet sich in der Anordnung des Reichswirtschaftsministers über die Abgrenzung von Wirtschaftsbezirken und die Bildung von Wirtschaftskammern (»Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger«, Nr. 64 vom 16. März 1935): »…3. Geschäftsstelle der Wirtschaftskammern sind: a) für den Wirtschaftsbezirk Ostpreußen die Industrie- und Handelskammer zu Königsberg, b) für den Wirtschaftsbezirk Schlesien die Industrie- und Handelskammer zu Breslau, c) für den Wirtschaftsbezirk Brandenburg die Industrie- und Handelskammer zu Berlin, d) für den Wirtschaftsbezirk Pommern die Industrie- und Handelskammer zu Stettin, e) für den Wirtschaftsbezirk Nordmark die Industrie- und Handelskammer zu Hamburg, f) für den Wirtschaftsbezirk Niedersachsen die Industrie- und Handelskammer zu Bremen und Hannover…«
Erlaß des Führers über die Konzentration der Kriegswirtschaft vom 2. September 1943 (RGBl. I, S. 529): »… Der Reichsminister für Bewaffnung und Munition führt im Hinblick auf seinen erweiterten Aufgabenkreis die Bezeichnung ›Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion‹…« Erste Verordnung zur Durchführung des Erlasses des Führers über die Konzentration der Kriegswirtschaft vom 6. September 1943 (RGBl. I, S. 531).
Anordnung 1/44 des Leiters des Produktionsausschusses Druck (Einführung von Dringlichkeitsstufen für Druckaufträge) vom 1. März 1944 (»Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger«, Nr. 53 vom 3. März 1944).
Alexander Bartosch, Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftsgruppe Druck: Produktionslenkung im Druckgewerbe. In: »Das Deutsche Druckgewerbe«, Nr. 5 vom 23. Mai 1944 (BAP: 62 DAF 3/6376). Vgl. dazu vor allem die §§ 8 und 9 der Anordnung IX/44 des Produktionsbeauftragten für Druck des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion (Errichtung von Produktionsausschüssen und Einsetzung von Produktionsbeauftragten der Bezirke) vom 25. August 1944 (»Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger«, Nr. 225 vom 7. Oktober 1944).
Einige wenige Beispiele in Anhang II.
wie Anm. 45.
Beispielsweise: Helingsche Verlagsanstalt, Leipzig 53, 26. 10. 1944 [eigentlich M] und L/0362 (Druckereibetrieb) BAP: 62 Ka 1/209.
Beispielsweise: Deutscher Schulverlag, Berlin, 25. 10. 1944 [eigentlich C] und N/0649 (Druckereibetrieb) BAP: 62 Ka 1/185.
wie Anm. 4.
vgl. Anm. 5.
vgl. im einzelnen Anhang I.
vgl. Anm. 35 und Anhang II.
Nach Karl Jaspers: Nietzsche. Einführung in das Verständnis seines Philosophierens. Berlin 31950, S. 10. – Nach Abschluß des Manuskriptes teilte mir Dr. Kai von Jena vom Bundesarchiv mit, daß sich im ehemaligen »Sonderarchiv« in Moskau noch mehr als 13 000 Archivalieneinheiten des Reichswirtschaftsministeriums, insbesondere Länderakten, befinden, die bislang von Wissenschaftlern noch nicht benutzt und ausgewertet werden konnten.
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Trumpp, T. Zur Decodierung von deutschen Druckerzeugnissen des Zweiten Weltkrieges. Publizistik 37, 346–360 (1992). https://doi.org/10.1007/BF03654288
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