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Die minderwertige Prosaliteratur. Einteilung und Bezeichnungen

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Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte Aims and scope Submit manuscript

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Literatur

  1. Vgl. Wolfgang Kayser, Das literarische Leben der Gegenwart (In: Deutsche Literatur in unserer Zeit, Göttingen 1959, S. 5–31), S. 6; Hilde Schmidt, Gegenwartsliteratur in der Werkbücherei (In: Sprache im technischen Zeitalter, Jg. 1, 1961/62, S. 61–67), S. 63.

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  2. Vgl. Viktor Zifreund, Der Widerstreit formaler und stofflicher Grundsätze als das eigentliche Problem der unteren Grenze (In: Bücherei und Bildung, Jg. 3, 1951, S. 785–788), S. 787.

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  3. Vgl. Kurt Busse, Handbuch der Werkbücherei, München 1955, S. 53.

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  4. Vgl. Walter Hofmann, Buch und Volk. Gesammelte Aufsätze und Reden zur Buchpolitik und Volksbüchereifrage. Hg. v. Rudolf Reuter. Köln 1951, S. 268.

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  5. Vgl. Gerhardt Schmidt-Henkel, Kriminalroman und Trivialliteratur (In: Sprache im technischen Zeitalter, Jg. 1, 1961/62, S. 207–227), S. 211.

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  6. Vgl. Dorothée Bayer, Der triviale Familien- und Liebesroman im 20. Jahrhundert (= Volksleben, Bd. 1), Tübingen 1963, S. 7; Otto Görner, Vulgärschrifttum (In: Grundriß der Sächsischen Volkskunde, hg. v. W. Frenzel, F. Karg, A. Spamer, Leipzig 1932–33, Bd. 1, S. 350–357), S. 350.

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  7. Vgl. Walter Nutz, Der Trivialroman, seine Formen und seine Hersteller. Ein Beitrag zur Literatursoziologie (= Kunst und Kommunikation, Bd. 4), Köln und Opladen 1962, S. 16.

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  8. Vgl. Peter von Werder, Literatur im Bann der Verstädterung. Eine kulturpolitische Untersuchung, Leipzig 1943, S. 138f.

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  9. Vgl. Kayser (Anm. 2), S. 9; Hans Epstein, Der Detektivroman der Unterschicht. I. Die Frank Allan-Serie, Frankfurt/M. 1930, S. 5.

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  10. Vgl. Franz Altheim, Roman und Dekadenz, Tübingen 1951, S. 5.

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  11. Vgl. Ulrich Beer, Geheime Miterzieher der Jugend, 4. Aufl., Düsseldorf 1962, S. 60; er setzt minderwertig allerdings mit Schund gleich.

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  12. Emanuel Kainz, Das Problem der Massenwirkung Karl Mays, Diss. Wien 1949 (Masch.), S. 194ff.

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  13. Benannt nach einer Erzählung von Clementine Helm: Backfischchens Leiden und Freuden, eine Erzählung für junge Mädchen, Leipzig 1863; vgl. Elisabeth (Schliebe-) Lippert, Der Lesestoff der Mädchen in der Vorpubertät (= Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt, Abteilung für Erziehungswissenschaften und Jugendkunde, Nr. 30), Erfurt 1931, S. 340ff.

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  14. (Schliebe-) Lippert (Anm. 24), S. 93. Vgl. auch Richard Bamberger, Jugendlektüre. Mit besonderer Berücksichtigung des Leseunterrichts und der Literaturerziehung, Bonn und Wien 1955, S. 125; Hans Eberhard Giehrl, Die Entwicklung der Leseinteressen und der literarischen Erlebnisfähigkeit im Jugendalter, Diss. München 1952 (Masch.), S. 99.

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  15. Vgl. Heinz Stolte, Der Volksschriftsteller Karl May. Beitrag zur literarischen Volkskunde, Radebeul 1936, S. 25; Kurt Wagner, Zu den Grundlagen und Formen des Stils der Volksdichtung und ihrer Nachbargebiete (In: Hessische Blätter für Volkskunde, Bd. 30/31, 1931/32, S. 126–202), S. 126.

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  16. Volksbücher im Sinn der literaturwissenschaftlichen Terminologie, nicht im Sinne Stoltes, der darunter »auch die Gesamtheit der zum Volksgut gewordenen Bücher neuerer und neuester Zeit«, z.B. die Werke Mays, verstanden wissen will; vgl. Stolte (Anm. 30), S. 31. Ebenso Reinhard Buchwald, Das gute und das schlechte Buch, Leipzig 1921, S. 12; Richard Beitl, Wörterbuch der deutschen Volkskunde, 2. Aufl., Stuttgart 1955, S. 791. Auch Franke nimmt eine Erweiterung des Begriffs vor: Curt-Manfred Franke, Der Schinderhannes in der deutschen Volksüberlieferung. Eine volkskundliche Monographie, Diss. Frankfurt 1958, S. 61.

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  17. In diesem Sinn verwendet den Begriff bereits von der Leyen. Vgl. Friedrich von der Leyen, Volksliteratur und Volksbildung (In: Deutsche Rundschau, Jg. 40, 1913, Bd. 157, S. 104–130).

    Google Scholar 

  18. Vgl. Adrian Mohr, Volkslesestoff. Offene Worte zur Psychologie und Soziologie der Massenlektüre, Frankfurt o. J. (1954), S. 29; Claus Ludwig Laue, Das Bild des Menschen in der Kolportage (In: Jugendliteratur, Jg. 1, 1955, S. 455–459), S. 456.

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  19. Vgl. Robert Schilling, Literarischer Jugendschutz. Theorie und Praxis, Strategie und Taktik einer wirksamen Gefahrenabwehr, Berlin-Spandau, Neuwied und Darmstadt 1959, S. 143.

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  20. Vgl. Eugen Skasa-Weiss, Vom Dauerhaften in den Schundromanen (In: Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel, Ausgabe Frankfurt, Jg. 7, 1951, S. 429–431).

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  21. Hier ist an erster Stelle Klaus Ziegler zu nennen. Vgl. Klaus Ziegler, Vom Recht und Unrecht der Unterhaltungs- und Schundliteratur (In: Die Sammlung, Jg. 2, 1946/47, S. 565–574). Vgl. auch Hermann Bausinger, Schwierigkeiten bei der Untersuchung von Trivialliteratur (In: Wirkendes Wort, Jg. 13, 1963, S. 204–215), der (S. 211f.) wohl eine Unterteilung der minderwertigen Literatur in »Groschenromane« und Unterhaltungsschrifttum vornimmt.

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  22. Vgl. Gerhard Schmidt-Henkel (Anm. 10), S. 227; Klaus Walther, Auf Sherlock Holmes Spuren. Eine Betrachtung der neuen deutschen Kriminalliteratur (In: Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel, Ausgabe Leipzig, Jg. 127, 1960, S. 58–60), S. 58; Hans Pfeiffer, Die Mumie im Glassarg. Bemerkungen zur Kriminalliteratur, Rudolstadt 1960, S. 208; H.P. Rickman, Die metaphysische Bedeutung des Detektivromans (In: Eckart, Jg. 29, 1960, S. 249–257), S. 250f.; Helmut Günther, Der Kriminalroman und die Zivilisation (In: Die Literatur, Jg. 43, 1941, S. 489–493), S. 492f.

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  23. Vgl. z.B. Josef Peters, Unterhaltungsliteratur und Kitsch, pädagogisch und schrifttumspolitisch gesehen (In: Probleme der Jugendliteratur, Ratingen 1956, S. 276–307), S.279ff.

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  24. Vgl. Karlheinz Deschner, Kitsch, Konvention und Kunst. Eine literarische Streitschrift, München 1957, S. 11. Die epigonale Dichtung möchte ich nicht zur minderwertigen Literatur rechnen.

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  25. Vgl. Wilhelm Fronemann, Die beherrschenden Ideen im Jugendschrifttum und in der Volksbildung von Wolgast bis heute und ihre Träger (In: Begegnung mit dem Buch, Ratingen 1950, S. 7–27), S. 19.

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  26. Vgl. Schilling (Anm. 38), S. 18f.; Claus Ludwig Laue, Das Bild des Menschen in der unterwertigen Literatur (In: Probleme der Jugendliteratur, Ratingen 1956, S. 200–223), S. 200.

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  27. Vgl. Schilling (Anm. 38), S. 18f.; Hofmann (Anm. 7), S. 22; Isidora von Behr-Brunetti, Die Darstellung der Lüge und ihre ethische Bewertung in der Schundliteratur (In: Die Lüge…, hg. v. Otto Lippmann und Paul Plaut, Leipzig 1927, S. 262–282), S. 264.

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  28. Vgl. J(ohann) W(ilhelm) Appell, Die Ritter-, Räuber- und Schauerromantik. Zur Geschichte der deutschen Unterhaltungsliteratur, Leipzig 1859, S. 3.

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  29. Vgl. Hans Reimann, Das Buch vom Kitsch, München 1936, S. 168.

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  30. Vgl. Otto Görner, Der Volkslesestoff (In: Die deutsche Volkskunde, hg. v. Adolf Spamer, 2 Bde., Bd. 1 in 2. Aufl., Leipzig 1935. Bd. 1, S. 388–399, Bd. 2, S. 454–473) Bd. 1, S. 399; Görner (Anm. 11).

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  31. Vgl. Friedrich Depken, Sherlock Holmes, Raffles und ihre Vorbilder. Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte und Technik der Kriminalerzählung (= Anglistische Forschungen, H. 41), Heidelberg 1914, S. 93; Christian Kellerer, Weltmacht Kitsch, Stuttgart, Zürich und Wien 1957, S. 76; Fritz Wölcken, Der literarische Mord. Eine Untersuchung über die englische und amerikanische Detektivliteratur, Nürnberg 1953, S. 208.

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  32. Vgl. Laue (Anm. 37), S. 455; Hans-Jürgen Krysmanski, Die utopische Methode. Eine literatur- und wissenssoziologische Untersuchung deutscher utopischer Romane des 20. Jahrhunderts (= Dortmunder Schriften zur Sozialforschung 21), Köln und Opladen 1963, S. 83.

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  33. Vgl. Erich Thier, Der Gestaltwandel des Arbeiters im Spiegel seiner Lektüre. Ein Beitrag zur Volkskunde und Leserführung (= Beiträge zur Volksbüchereikunde, Bd. 1), Leipzig 1939, S. 7; Heinrich Pleticha, Wege zur literatur-pädagogischen Führung (In: Bertelsmann Briefe, H. 29, 1964, S. 8–15), S. 9.

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  34. Vgl. Bamberger (Anm. 25), S. 165; Schilling (Anm. 38), S. 8, 39; Skasa-Weiß (Anm. 39), S. 429; Wilhelm Fronemann, Das Erbe Wolgasts. Ein Querschnitt durch die heutige Jugendschriftenfrage, Langensalza 1927, S. 149.

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  35. Vgl. Alfred Könner, Vom Aschenputtel zum Lieblingskind. Das Mädchenbuch, Enfant terrible der Jugendliteratur (In: Neue Deutsche Literatur, Jg. 5, 1957, H. 2, S. 101 bis 109), S. 103.

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  36. Vgl. G. Reddelien, Beurteilung der Volksliteratur-Illustration (In: Hochwacht, Jg. 8, 1918, S. 135–139). S. 135.

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  37. Vgl. Bayer (Anm. 11), S. 131; Chresta (Anm. 86), S. 22f.; Wölcken (Anm. 71), S. 210; Else Schaeffer, Das Jungmädchenbuch. Einige Gedanken aus der Praxis (In: Hefte für Büchereiwesen, Bd. 16, 1932, S. 10–18), S. 12; Gerhard Steiner, Karl May oder das Verhängnis der Phantasie (In: Urania, Jg. 12, 1949, S. 433–438), S. 434.

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  38. Vgl. Hans Egon Holthusen, Über den sauren Kitsch (In: Neue Schweizer Rundschau, N.F. Bd. 18, 1950/51, S. 145–151); Giesz ‘Phänomenologie’ (Anm. 92), S. 44; Lamprecht (Anm. 99), S. 63, 71; Waetzoldt (Anm. 92), S. 155.

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  39. Vgl. Charlotte Bühler, Die Motivgruppen im Massenroman (In: Hochwacht, Jg. 9, 1919, S. 173–184), S. 178.

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  40. Vgl. Beer (Anm. 21), S. 34; Bloch (Anm. 69), S. 41; Nutz (Anm. 12), S. 9; Alfred Franz, Lesen als Lebensersatz. Zur Psychologie der Unterhaltungslektüre (In: Bücherei und Bildung, Jg. 3, 1951, S. 670–78), S. 677; ‘Reißer’ (In: Gero von Wilpert, Sachwörterbuch der Literatur, 3. erw. Aufl., Stuttgart 1961, S. 504).

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  41. Vgl. Bayer (Anm. 11), S. 160; Beer (Anm. 21), S. 34; Nutz (Anm. 12), S. 13; Karlheinz Daniels, Zur Entstehung der »Schnulze« (In: Sprachforum, Jg. 3, 1959/60, S. 304 bis 306); Arthur Maria Rabenalt, Die Schnulze, Capriccios über ein sämiges Thema, München 1959.

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  42. Vgl. Lhotzky (Anm. 86), S. 47; Ruth Römer, Was ist ein Frauenroman? (In: Neue Deutsche Literatur, Jg. 4, 1956, H. 6, S. 115–120), S. 119.

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  43. Vgl. Bayer (Anm. 11), S. 8, 131; von Behr-Brunetti (Anm. 60), S. 265; Fronemann (Anm. 77), S. 149; Weickert (Anm. 86), S. 6f., 44f.; Erich Sielaff, Was lesen unsere Jungmädchen, und was sollten sie lesen? (In: Bücherei und Bildungspflege, Jg. 13, 1933, S. 1–18), S. 12.

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  44. Vgl. Laue (Anm. 37), S. 455f.; Peuckert (Anm. 88); Pfeiffer (Anm. 41), S. 214; Skasa-Weiss (Anm. 39); Charlotte Bühler, Volksmärchen und Volksroman (In: Hochwacht, Jg. 9, 1919, S. 124–128), S. 124, Konrad Hecker, Zum Phänomen des »schlechten Geschmacks« (In: Die Bücherei, Jg. 11, 1944, S. 301–321), S. 316.

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  45. Vgl. Hans Heinrich Busse, Die häusliche Lektüre der Volksschulkinder (In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, Bd. 3, 1927, S. 407–433), S. 416; Erich Griesar, Der handarbeitende Mensch und das Buch (In: Begegnung mit dem Buch, Ratingen 1950, S. 60–75), S. 66.

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  46. Vgl. Görner (Anm. 11), S. 350; Heinrich Wolgast. Das Elend unserer Jugendliteratur, Hamburg 1896.

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  47. S. Christine Touaillon, Der deutsche Frauenroman des 18. Jhs., Wien u. Leipzig 1919, S. 66.

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  48. Vgl. Nutz (Anm. 12), S. 12; Pleticha (Anm. 76), S. 10; Reinhardt (Anm. 90), S. 20; Hans Bödecker, Dein Lieblingsbuch — Dein Lieblingsautor (In: Jugendschriften-Warte, N.F. Jg. 11, 1959, S. 17–20, 25–27, 49–51, 57–59), S. 17; Hans Peter Richter, Der Krieg im Jugendbuch. Kein Abenteuer, aber auch nicht vom Schicksal gewollt (In: Die Zeit, Nr. 12, 22. III. 1963, S. 21).

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  49. Vgl. Nutz (Anm. 12), S. 21; Riedel (Anm. 29), S. 74; Hans-Jürgen Usko u. Günther Schlichting, Kampf am Kiosk. Macht und Ohnmacht der deutschen Illustrierten (= das aktuelle thema. 10), Hamburg 1961, S. 36.

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  50. Vgl. Christine Touaillon, Zur Psychologie des Familienblattes (In: Die Gegenwart, Bd. 68, 1905, S. 278–283), S. 282; Ernst von Wolzogen, Das Familienblatt und die Literatur (In: Das literarische Echo, Jg. 9, 1906/07, Sp. 177–185), Sp. 185.

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  51. Vgl. Walter Hofmann, Die Organisation des Ausleihdienstes in der modernen Bildungsbibliothek (In: Volksbildungsarchiv, Bd. 1, 1910, S. 55–72, 227–344), S. 275.

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  52. Vgl. Riedel (Anm. 29), S. 75; Wieber (Anm. 135), S. 3f.; Tony Kellen, Aus der Geschichte des Feuilletons, Essen 1909, S. 68.

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  53. Vgl. Bausinger (Anm. 204), S. 76; Görner (Anm. 70), Bd. 2, S. 457; Martin Schwonke, Vom Staatsroman zur Science Fiction. Eine Untersuchung über Geschichte und Funktion der naturwissenschaftlich-technischen Utopie (= Göttinger Abhandlungen zur Soziologie, Bd. 2), Stuttgart 1957, S. 134.

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  54. Vgl. von Behr-Brunetti (Anm. 60), S. 265; Bühler (Anm. 113), S. 174; Görner (Anm. 11), S. 351; Karl Heinrici, Die Verhältnisse im deutschen Colportagebuchhandel (In: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Bd. 79, Leipzig 1899, S. 181–234), S. 213.

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  55. Vgl. Laue (Anm. 37); Bloch (Anm. 69), S. 42; J.M. Lange, Von Kolportage, Kriminalromanen und Unterhaltungs-Literatur (In: Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel, Ausgabe Leipzig, Jg. 114, 1947, S. 234f.); Rudolf Röder, Kleines Plädoyer für den Wildwestroman (In: Bücherei und Bildung, Jg. 2, 1949/50, S. 143–145), S. 144.

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  56. Vgl. Bamberger (Anm. 25), S. 166; ‘Jugendliche…’ (Anm. 129), S. 29; Nellen-Piské (Anm. 79), S. 14; Schilling (Anm. 38), S. 173; Willy Hellpach, Sozialpsychologie, 2. Aufl. Stuttgart 1946, S. 179; Tony Kellen, Der Massenvertrieb der Volksliteratur (In: Preußische Jahrbücher, Bd. 98, 1899, S. 79–103), S. 79.

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  57. Vgl. Bausinger (Anm. 40), S. 211; Heinrici (Anm. 228), S. 213; Schultze (Anm. 88), S. 130; Touaillon (Anm. 213), S. 283; Otto Forst-Battaglia, Karl May. Ein Leben, ein Traum, Zürich, Leipzig und Wien 1931, S. 35; ‘Kolportageroman’ (In: Gero von Wilpert, Sachwörterbuch der Literatur, 3. erw. Aufl., Stuttgart 1961, S. 294).

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  58. Vgl. Bamberger (Anm. 25), S. 134; Bayer (Anm. 11), S. 8; Beyer (Anm. 46), S. 202; Kellen (Anm. 230), S. 85; Schultze (Anm. 86), S. 12; Fritz Brunner, Die Erhebung über die Verbreitung der Schundliteratur in den Schulen der Stadt Zürich (In: Schweizerische Zeitschrift für Gemeinnützigkeit, Jg. 68, 1929, S. 424–439), S. 437; ‘Hintertreppenroman’ (In: Gero von Wilpert, Sachwörterbuch der Literatur, 3. erw. Aufl., Stuttgart 1961, S. 232); Ulrich Thiergard, Schicksalstragödie als Schauerliteratur, Diss. Göttingen 1957 (Masch.), S. 109.

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  59. Vgl. Bausinger (Anm. 204), S. 76; Giehrl (Anm. 25), S. 106; Günther (Anm. 41), S. 490; Hofmann (Anm. 7), S. 25; Mohr (Anm. 37), S. 22; Peuckert (Anm. 88), S. 282f.; Walter Gerteis, Detektive. Ihre Geschichte im Leben und in der Literatur, München 1953, S. 129; C. Will, Die neue Groschenkunst (In: Der Säemann, Jg. 4, 1913, S. 417–419), S. 417.

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  60. Vgl. Hans Schrüfer, Was wird auf dem Lande gelesen? (In: Das Dorf, Zeitschrift für Seelsorge, Caritas und Volksbildung auf dem Lande, Jg. 3, 1951, S. 69–72), S. 71f.

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  61. Vgl. ‘Penny Fiction’ (In: The Quarterly Review, Bd. 171, 1890, S. 150–171); Edward G. Salmon, What Girls Read (In: The Nineteenth Century, Bd. 20, 1886, S. 515–529), S. 523.

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  62. Vgl. Karl Christian Bry, Verbrecherschwarten (In: Das literarische Echo, Jg. 25, 1922/23, Sp. 687–695), Sp. 693.

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  63. Vgl. Hans Arnold, Das Magische des Films. Ein Beitrag zum Problem der Wirksamkeit magischer Einflüsse in der Gegenwart unter besonderer Berücksichtigung des Films, Diss. München 1949 (Masch.), S. 6.

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  64. Vgl. Epstein (Anm. 16), S. VIII; Charlotte Bühler, Rinaldo Rinaldini (In: Hochwacht, Jg. 8, 1918, S. 132–135), S. 132; Friedrich von der Leyen, Volkstum und Dichtung. Studien zum Ursprung und zum Leben der Dichtung, Jena 1933, S. 91.

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  65. Vgl. Richard Daniel Altick, The English Common Reader. A Social History of the Mass Reading Public 1800–1900, Chicago 1957, S. 88f., 301ff.

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  66. Vgl. Bayer (Anm. 11), S. 12; Beyer (Anm. 46), S. 202; Franz (Anm. 115), S. 677; Irmgard Hermanns, Beiträge zur Typologie der Unterhaltungsliteratur (In: Bücherei und Bildung, Jg. 3, 1951, S. 788–792).

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  67. Vgl. Hofmann (Anm. 7), S. 22f.; Rudolf Gottschall, Die Novellistin der Gartenlaube (In: Blätter für literarische Unterhaltung, Jg. 1870, Bd. 1, S. 289–293), S. 293.

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  68. Vgl. Franz (Anm. 115); Nutz (Anm. 12), S. 71; Rickman (Anm. 41), S. 250; Deubner, Das Lesebedürfnis der gewerblichen Arbeiter (In: Concordia, Jg. 19, 1912, S. 256–260), S. 260; Horst Kliemann, Der Zeitungsroman (In: Bildungspflege, Jg. 1, 1919/20, S. 218–220), S. 219.

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  69. Vgl. Bayer (Anm. 11), S. 173; Kayser (Anm. 2), S. 19f.; Lange (Anm. 229), S. 234; Römer (Anm. 119), S. 120; (Schliebe-) Lippert (Anm. 24), S. 93; von Werder (Anm. 15), S. 125; Ilse-Lore Worch, Die Geistesart der Zeit von der Jahrhundertwende bis 1944, gespiegelt im Unterhaltungs-Roman der ‘Berliner Illustrirten Zeitung’, Diss. Berlin 1948 (Masch.).

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  70. Vgl. Viktor Böhm, Karl May und das Geheimnis seines Erfolges. Ein Beitrag zur Leserpsychologie (= Österreichische Schriften zur pädagogischen Psychologie für Schule, Heim und Haus, Bd. 2), Wien 1955, S. 47.

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  71. Vgl. Robert Escarpit, Das Buch und der Leser. Entwurf einer Literatursoziologie (= Kunst und Kommunikation, Bd. 2), Köln und Opladen 1961, S. 125.

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  72. Die der lit. Mittelschicht zugehörigen Detektivromane werden dort mystery oder detective novel, detective story genannt. Vgl. Schulze (Anm. 86), S. 7; Nicholas Blake, The Detective Story — Why? (In: The Art of the Mystery Story, hg. v. Howard Haycraft, 2. Aufl., New York 1947, S. 398–405), S. 401.

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  73. Vgl. Peters (Anm. 42), S. 288; Walter Hofmann, Die Lektüre der Frau. Ein Beitrag zur Leserkunde und zur Leserführung, Leipzig 1931, S. 6.

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  74. Vgl. Buchwald (Anm. 33), S. 8; (J.G. Hoche), Vertraute Briefe über die jetzige abentheuerliche Lesesucht und über den Einfluß derselben auf die Verminderung des häuslichen und öffentlichen Glücks, Hannover 1794, S. 133.

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  75. Vgl. Weickert (Anm. 86), S. 8ff., 25; Theodor W. Adorno, Theorie der Halbbildung (In: Der Monat, Jg. 11, 1959, H. 132, S. 30–43), S. 33; Otto Walter Haseloff, Was die Jugend heute liest (In: Neue Zeitung, 1953, Nr. 56 vom 7./8. III., S. 5, Nr. 58 vom 10. III., S. 5, Nr. 67 vom 20. III., S. 5), Nr. 56.

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  1. Marburg/Lahn, Deutschland

    Hans Friedrich Foltin

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  1. Hans Friedrich Foltin
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minderwertig meint hier: weniger wertvoll als echte Dichtung, unter der echten Dichtung stehend.

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Foltin, H.F. Die minderwertige Prosaliteratur. Einteilung und Bezeichnungen. Dtsch Vierteljahrsschr Literaturwiss Geistesgesch 39, 288–323 (1965). https://doi.org/10.1007/BF03376450

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