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Das Basler Winckelmann-Portrait

Werner Kaegi zum 70. Geburtstag am 26. Februar 1971

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Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte Aims and scope Submit manuscript

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Literatur

  1. Z.B. Brief 795: 7.9.1766. Vgl. dazu z.B. auch die Briefe 488 und 634 und die Interpretation von Gustav Bychowski: Platonische Liebe und die Suche nach der Schönheit. Psyche. 20. 1966. S. 700–714.

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  2. Das Bild (0, 495 × 0, 41 m) stammt aus dem Nachlaß von A. Fischer-Simonius und hat in der vorausgehenden Generation Rosine Burckhardt gehört und in deren Haus in Basel, Hardstraße 54 gehangen, wie aus einer Erbmitteilung der Advokatur Dr. F.Iselin/Dr. T.Christ vom 10.12.1938 hervorgeht. Auf der gleichen Mitteilung hat der ebenfalls zur Verwandtschaft von R. Burckhardt gehörende Advokat und Notar Felix Iselin handschriftlich angefügt: »Das von Euch ausgelesene Bild stellt Winkelmann dar und ist von Maron gemalt« (das Dokument befindet sich im Besitz des Verf.). Nach weiteren Recherchen in der Familie muß das Bild an Rosine Burckhardt von ihrem Großvater Felix Sarasin vererbt worden sein (Emma Rosina Burckhardt [18 5 7–193 8] ist das zweite Kind von Wilhelm B. und Caroline geb. Sarasin, die das 5.Kind des Bürgermeisters Felix Sarasin war). Aller Bilderbesitz der Familie Sarasin stammt aus der Sammlung von Felix Sarasin; spätere Zukäufe sind ebenso unwahrscheinlich wie ein Bildererbe aus der Familie Wilhelm Burckhardt. Über Felix Sarasins große Sammlung und die Ratschläge Jacob Burckhardts vgl. J.Burckhardt: Briefe. Hrsg. v. Max Burckhardt. Nr. 238. 240. 241. 243 und Geschichte der Familie Sarasin in Basel. Bd. 2. 1914. S. 23ff. S. 116–127. Ein Verzeichnis dieser Sammlung hat noch Anfang unseres Jahrhunderts existiert, ist aber heute nicht mehr erhalten (vgl. Carl Burckhardt-Sarasin: Bibliophilenvergnügen mit Katalogen. In: Stultifera Navis. 9.Jg. 1952. S. 101. Für diese Nachrichten und für die Kontrolle in den Stammbuch-Unterlagen der Familie Burckhardt danke ich Herrn Dr. Eduard Vischer und Herrn Dr. Max Burckhardt in Basel). Für die Identität des aufgefundenen Bildes mit der hier behandelten eigenhändigen Replik A.Marons spricht also, so sei hier zusammengefaßt, vor allem: die hohe malerische Qualität und Ähnlichkeit des Bildes; sein Format und seine inhaltliche Abgrenzung; die Eigenständigkeit in der Behandlung des festgehaltenen Ausdrucks-Moments, aber auch der Kleidung und der Kopfbedeckung (wie sie ein Kopist nicht anstreben würde); das Auftauchen in Basel, wo das Mechelsche Bild zuletzt auszumachen war; und schließlich die in einem Erbdokument festgehaltene Uberlieferung in der Besitzer-Familie, daß es sich um ein Original von Maron handle. — Das Bild wurde vom Doerner-Institut, München, begutachtet und unter seiner Anleitung gereinigt und konserviert.

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Flitner, A. Das Basler Winckelmann-Portrait. Dtsch Vierteljahrsschr Literaturwiss Geistesgesch 45, 757–772 (1971). https://doi.org/10.1007/BF03376219

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