Zusammenfassung
Durch die Fixierung auf ‚neue Medien ‘gerät häufig aus dem Blick, daß deren Wahrnehmung keineswegs linearen Mustern folgt. Vielmehr zeichnet sich das Bedeutungsspektrum, das in ihrem Gefolge entsteht, als Zusammenspiel von Topologien und semantischen Innovationen ‘ab. In Franz Kafkas Phänomenologie des Photographischen ‘kann vor diesem Hintergrund eine sukzessive Erfassung eines Mediums und seiner Bedeutungsspielräume beobachtet werden, die den einschlägigen theoretischen Arbeiten zur Photographie vorgreift.
Abstract
By focussing on the ‘new media’ the fact that the perception of them does not at all follow straight patterns mostly disappears from sight. The spectrum of meanings consequently arising from them rather emerges as a combination of topics and ‘semantic innovations’. Taking this into consideration a gradual understanding of a medium and its varieties of meanings anticipating relevant works on photography can be noticed in Franz Kafka’s ‘Phenomenology of the Photographic’.
Literature
Franz Kafka, Briefe an Feiice und andere Korrespondenz aus der Verlobungszeit, hrsg. Erich Heller, Jürgen Born, Frankfurt a.M. 1995, 43.
Ausführlich zu den Kategorien Harald Weinrich, Tempus. Besprochene und erzählte Welt, Stuttgart 1995, hier: 55ff.
Vgl. dazu Wolf Kittler, „Brief oder Blick. Zur Schreibsituation der frühen Texte von Franz Kafka“, in: Gerhard Kurz (Hrsg.), Der junge Kafka, Frankfurt a.M. 1984, 40–67.
Vgl. ferner Peter von Matt, … fertig ist das Angesicht. Zur Literaturgeschichte des menschlichen Gesichts, München 2000, 13–60, hier: 57ff. Zum Problemfeld ‚Schrift ‘einführend Hans Ulrich Gumbrecht, K. Ludwig Pfeiffer (Hrsg.), Schrift, Materialität der Zeichen, München 1993.
Elias Canetti, „Der andere Prozeß. Kafkas Briefe an Feiice“, in: ders., Die Stimmen von Marakesch. Das Gewissen der Worte, München und Wien 1995, 165–253, hier: 167f.
Franz Kafka, Tagebücher 1910–1923, Gesammelte Werke in acht Bänden, hrsg. Max Brod, Frankfurt a.M. 1983, 481, 484.
Max Brod, Franz Kafka, Eine Freundschaft. Reiseaufzeichnungen, hrsg. Malcolm Pasley, Frankfurt a.M. 1987, 229.
Den Begriff prägt Wolf Kittler, „Schreibmaschinen, Sprechmaschinen. Effekte technischer Medien im Werk Franz Kafkas“, in: ders., Gerhard Neumann (Hrsg.), Franz Kafka. Schriftverkehr, Freiburg im Breisgau 1990, 75–163.
Bernd Busch, Belichtete Welt. Eine Wahrnehmungsgeschichte der Fotografie, Frankfurt a.M. 1995, 274: „In der Erzählung der Fotografie überlagern sich die Spur des Realen … und die Arbeit des Imaginären …“.
Vgl. dazu den erhellenden Aufsatz von Gerhard Neumann, „Schreibschrein und Straf apparat. Erwägungen zur Topographie des Schreibens“, in: Günther Schnitzler (Hrsg.), Bild und Gedanke. Festschrift für Gerhard Baumann zum 60. Geburtstag, München 1980, 385–401.
In einem inspirierenden Versuch charakterisiert Wolfgang Iser dieses integrative Moment als „Emergenz“, die „als eine sich selbst organisierende Ordnung eine Vermehrung dessen ist, was durch sie als Verarbeitung von Störung auftaucht“. Wolfgang Iser, „Mimesis - Emergenz“, in: Andreas Kablitz, Gerhard Neumann (Hrsg.), Mimesis und Simulation, Freiburg im Breisgau 1998, 669–684.
Vgl. dazu in kulturgeschichtlicher Perspektive Celia Lury, Prosthetic Culture. Photography, Memory and Identity, London, New York 1998.
Es ist diese Übertragung in die Anschaulichkeit, der ein »Entwicklungsprozeß’ vorangeht, die Sigmund Freud in der „Psychologie des Unbewußten“ zur „ziemlich angemessene[n] Analogie … der Photographie“ greifen ließ, um zu erklären, aufweiche Weise die Bewußtseinstätigkeit „mit dem Bilde endigt“. Sigmund Freud, „Einige Bemerkungen über den Begriff des Unbewußten in der Psychoanalyse“, in: ders., Psychologie des Unbewußten, Frankfurt a.M. 1994, III, 27–36, hier: 34.
Vgl. auch Sigmund Freud, „Das Unbehagen in der Kultur“, in: ders., Fragen der Gesellschaft. Ursprünge der Religion, Frankfurt a.M. 1994, IX, 197–270, hier: 221.
Zur mnemotechnisch begründeten, rhetorischen Kategorie der ‚imagines agentes ‘vgl. Aleida Assmann, Erinnerungsräume. Formen und Wandlungen des kulturellen Gedächtnisses, München 1999, 221 ff.
Vgl. dazu Renate Lachmann, „Mnemotechnik und Simulakrum“, in: dies., Gedächtnis und Literatur. Intertextualität in der russischen Moderne, Frankfurt a.M. 1990, 13–50, hier: 27ff.
Vgl. dazu die instruktiven Ausführungen von Wolfgang Ernst, „Bausteine zu einer Ästhetik der Absenz“, in: Bernhard J. Dotzler, Ernst Müller (Hrsg.), Wahrnehmung und Geschichte. Markierungen zur Aisthesis materialis, Berlin 1995, 211–236; außerdem ders., „Absenz“, Ästhetische Grundbegriffe, Stuttgart 2000, 1–15.
Rosalind Krauss, Das Photographische. Eine Theorie der Abstände, übers. Henning Schmidgen, München 1998. Vgl. ferner dies., Die Originalität der Avantgarde und andere Mythen der Moderne, Geschichte und Theorie der Fotografie 2, Dresden 2000.
Boris Groys, „Das Versprechen der Fotografie“, in: Luminita Sabau (Hrsg.), Das Versprechen der Fotografie. Die Sammlung der DG-Bank [Katalog], München, London, New York 1998, 26–33.
Vgl. auch Boris Groys, „Die Wahrheit in der Fotografie“, in: ders., Die Logik der Sammlung, München, Wien 1997, 127–144.
Vgl. zunächst Harro Segeberg (Hrsg.), Die Mobilisierung des Sehens. Zur Vor- und Frühgeschichte des Films in Literatur und Kunst, Mediengeschichte des Films 1, München 1996
Michel Frizot, „Der Kinematograph“, in: ders. (Hrsg.), Neue Geschichte der Fotografie, übers. Rolf W. Blum u.a., Köln 1998, 256.
Hanns Zischler, Kafka geht ins Kino, Reinbek 1998.
Vgl. ferner Wolfgang Jahn, „Kafka und die Anfänge des Kinos“, Schiller-Jahrbuch 6 (1962), 353–368; sowie die knappe Überblicksdarstellung von Bettine Augustin, „‚… dieses graziöse Vorüberhuschen der Bedeutungen‘. Film und Kino im Urteil von Prager Autoren“, in: Österreichische Franz Kafka-Gesellschaft (Hrsg.), Frager deutschsprachige Literatur zur Zeit Kafkas. Kafka-Symposion 1989, Klosterneuburg, Schriftenreihe der Franz Kafka-Gesellschaft 4, Wien 1991, 1–10.
Theodor W. Adorno, Briefe an Walter Benjamin, Frankfurt a.M. 1994, 95. Vgl. auch Zischler (Anm.27), 83.
Theodor W. Adorno, „Aufzeichnungen zu Franz Kafka“, in: ders., Kulturkritik und Gesellschaft I, Gesammelte Schriften, hrsg. Rolf Tiedemann, Frankfurt a.M. 1997, X/1, 254–287.
Theodor W. Adorno, Ästbetische Theorie, Gesammelte Schriften, Frankfurt a.M. 1997, VII, 336, 384 und 90.
„Die Lage wird dadurch so kompliziert, daß weniger denn je eine einfache Wiedergabe der Realität ‘etwas über die Realität aussagt. Eine Photographie der Kruppwerke oder der AEG ergibt beinahe nichts über diese Institute. Die eigentliche Realität ist in die Funktionale gerutscht. Die Verdinglichung der menschlichen Beziehungen, also etwa die Fabrik, gibt die letzteren nicht mehr heraus. Es ist also tatsächlich ‚etwas aufzubauen‘, etwas ‚Künstliches‘, ‚Gestelltes‘. Es ist also tatsächlich Kunst nötig.“ Bertolt Brecht, Der Dreigroschenprozeß, Gesammelte Werke in 20 Bänden, Schriften zur Literatur und Kunst I, Frankfurt a.M. 1967, XVIII, 139–209, hier: 161 f.
Walter Benjamin, Kleine Geschichte der Photographie, Gesammelte Schriften, hrsg. Rolf Tiedemann, Frankfurt a.M. 1991, II/1, 368–385, hier: 383f.
Donald Davidson, „Was Metaphern bedeuten“, in: Anselm Haverkamp (Hrsg.), Die paradoxe Metapher, Frankfurt a.M. 1998, 49–75, hier: 49.
Roland Barthes, Die helle Kammer. Bemerkungen zur Photographie, übers. Dietrich Leube, Frankfurt a.M. 1985, 86ff.
Mit Hans Blumenberg ließe sich diese Einsetzung einer erkenntnisleitenden Metapher als der Gebrauch einer „absoluten Metapher“ kennzeichnen, um „über das Ganze der Welt Aussagen zu machen“. Hans Blumenberg, Paradigmen zu einer Metaphorologie, Frankfurt a.M. 1998, hier: 25.
Kafka (Anm. 5), 436. Zwei Bilder des Kaiserpanoramas zeigt Klaus Wagenbach, Franz Kafka. Bilder aus seinem Leben, Berlin 1989, 116 und 147. Zum „Kaiserpanorama“ als Fortsetzung der Panoramen und Dioramen des 19.
Jahrhunderts vgl. Stephan Oettermann, Das Panorama. Die Geschichte eines Massenmediums, Frankfurt a.M. 1980, 183–186.
Franz Kafka, Briefe 1900–1912, Kommentierte Ausgabe, hrsg. Hans-Gerd Koch, Frankfurt a.M. 1999, 132 und 480f. Eine Abbildung der Postkarte findet sich ebd., 483; sowie in Wagenbach (Anm.41), 146.
Die Setzung eines Beginns der Farbphotographie muß sich wegen divergierender Verfahren und der symptomatischen Gleichzeitigkeit ihrer Entdeckung einer gewissen Willkür bedienen. Maxwell noch vor Louis Ducos du Hauron zu nennen, folgt einem Vorschlag Gert Koshofers. Vgl. Gert Koshofer, „Geschichte der Farbphotographie in der Pionierzeit“, in: Farbe im Photo. Die Geschichte der Farbphotographie von 1861 bis 1981, Ausstellungskatalog, Köln 1981, 71–77, hier: 71; zur Gleichzeitigkeit ‘vgl. die „Zeittafel“, ebd., 270ff.; ferner zur Farbphotographie Michel Frizot, „Eine natürliche Künstlichkeit. Die Hypothese der Farbe“, in: Frizot (Anm.24), 410–423.
Siegfried Kracauer, „Die Photographie“, in: ders., Das Ornament der Masse, Frankfurt a.M. 1977, 21–39, hier: 34. Zum kulturgeschichtlichen Kontext dieser aphoristisch zugespitzten Sentenz vgl.
Hans Puttnies, Das Gesiebt der Weimarer Republik. Mensebenbild und Bildkultur 1918–1933. Katalog einer Ausstellung des Deutschen Historischen Museums, Berlin, und des Einstein Forums, Potsdam, Berlin 2000. Umfassend zu Kracauer
Dagmar Barnouw, Critical Realism. History, Photography and the Work of Siegfried Cracauer, Baltimore and London 1994.
Vgl. Charles Sanders Peirce, „Kurze Logik, Kapitel I“, in: ders., Semiotische Schriften I, hrsg. und übers. Christian Kloesel, Helmut Pape, Frankfurt a.M. 1986, 202–229, hier: 206.
Zum Zusammenhang von Sprachkrise, Bildlichkeit und Photographie vgl. Werner Konitzer, Sprachkrise und Verbildlichung, Würzburg 1995, 86–94.
Max Brod, „Panorama“, in: ders., Über die Schönheit häßlicher Bilder. Ein Vademecum für Romantiker unserer Zeit, Wien, Hamburg 1967 [EA: 1913], 64–72.
Die Figurationen der Entwirklichung als Topos des philosophischen Diskurses spätestens seit dem 19. Jahrhundert zeigt Dirk Vaihinger, Auszug aus der Wirklichkeit. Eine Geschichte der Derealisierung vom positivistischen Idealismus bis zur virtuellen Realität, München 2000.
Vgl. kritisch Jochen Hörisch, Michael Wetzel, „Vorwort“, in: dies. (Hrsg.), Armaturen der Sinne. Literarische und technische Medien 1870 bis 1920, München 1990, 7–15; vgl. zu den verdeckten Annahmen vermeintlich avancierter Medientheorien
Hans Ulrich Reck, „‚Inszenierte Imagination ‘- Zu Programmatik und Perspektiven einer historischen Anthropologie der Medien“, in: ders., Wolfgang Müller-Funk (Hrsg.), Inszenierte Imagination. Beiträge zu einer historischen Anthropologie der Medien, Wien, New York 1996, 231–244
sowie Georg Stanitzek, Wilhelm Voßkamp (Hrsg.), Schnittstelle. Medien und kulturelle Kommunikation, Köln 2001.
Vgl. dazu Bernhard Waldenfels, „Ordnungen des Sichtbaren“, in: Gottfried Boehm (Hrsg.), Was ist ein Bild?, München 1995, 233–252.
Franz Kafka, Der Verschollene, Gesammelte Werke in zwölf Bänden, hrsg. Hans-Gerd Koch, Frankfurt a.M. 1994, II, 103.
Aleida Assmann, „Die Sprache der Dinge. Der lange Blick und die wilde Semiose“, in: Hans Ulrich Gumbrecht, K. Ludwig Pfeiffer (Hrsg.), Materialität der Kommunikation, Frankfurt a.M. 1988, 237–251, hier: 241f.
Roland Barthes, „Rhetorik des Bildes“, in: ders., Der entgegenkommende und der stumpfe Sinn, übers. Dieter Hornig, Frankfurt a.M. 1990, 28–46, hier: 31 f.
Franz Kafka, Der Prozess, Gesammelte Werke in acht Bänden, hrsg. Max Brod, Frankfurt a.M. 1983, 185.
Vgl. dazu Eckhard Lobsien, „Bildlichkeit, Imagination, Wissen: Zur Phänomenologie der Vorstellungsbildung in literarischen Texten“, in: Volker Bohn (Hrsg.), Bildlichkeit, Frankfurt a.M. 1990, 89–114.
E.T.A. Hoffmann, Der Sandmann, Poetische Werke in sechs Bänden, hrsg. Hans Mayer, Berlin, Weimar 1956, II, 371–412.
Kafka (Anm. 56), 133. Vgl. dazu Jürgen Manthey, Wenn Blicke zeugen könnten. Eine psychohistorische Studie über das Sehen in Literatur und Philosophie, München 1984, 445–503, hier: 494ff.
Franz Kafka, Das Schloß, Gesammelte Werke in acht Bänden, hrsg. Max Brod, Frankfurt a.M. 1983, 78.
Vgl. zu diesem ethnographischen Begriff - in der Tat ist der Landvermesser ein Ethnograph - die Erläuterungen von Bernhard Waidenfels, „Paradoxien ethnographischer Fremddarstellung“, in: ders., Vielstimmigkeit der Rede, Frankfurt a.M. 1999, 117–151, hier: 132ff.
Franz Kafka, Ein Hungerkünstler, Erzählungen, Gesammelte Werke in acht Bänden, hrsg. Max Brod, Frankfurt a.M. 1983, 191–200, hier: 195f.
Ludwig Wittgenstein, Bemerkungen zur Philosophie, Wiener Ausgabe. Studien Texte, hrsg. Michael Nedo, Wien, New York 1995, IV, 3–101, hier: 59.
Vgl. dazu Ludger Derenthal, Bilder der Trümmer- und Aufbaujahre. Fotografie im sich teilenden Deutschland, Marburg 1999; und zur ‚ikonologischen Programmierung ‘von Bildern
Michael Diers, Schlagbilder. Zur politischen Ikonographie der Gegenwart, Frankfurt a.M. 1997.
Vgl. dazu Walter Bauer-Wabnegg, Zirkus und Artisten in Franz Kafkas Werk. Ein Beitrag über Körper und Literatur im Zeitalter der Technik, Erlangen 1986, 174f.
Walter Benjamin, Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, Gesammelte Schriften, hrsg. Rolf Tiedemann, Frankfurt a.M. 1991, 1/2, 471–508, hier: 485.
Zum Kontext vgl. Rainer Leschke, „Asphalt. Eine ungemütliche Ouvertüre der Medientheorie. Anmerkungen zu Walter Benjamin“, in: Bernhard J. Dotzler, Helmar Schramm (Hrsg.), Cachaça. Fragmente zur Geschichte von Poesie und Imagination, Berlin 1996, 40–45.
Ludwig Wittgenstein, Bemerkungen zur philosophischen Grammatik, Wiener Ausgabe. Studien Texte, hrsg. Michael Nedo, Wien, New York 1995, IV, 103–240, hier: 212.
Im Blick auf die Generierung von medizinischem Wissen und Krankheitsbildern hat Michel Foucault dieses Moment herausgearbeitet: Michel Foucault, Archäologie des Wissens, übers. Ulrich Koppen, Frankfurt a.M. 1997, hier: 75–82.
Vgl. die instruktiven Ausführungen zur ‚First-Contact-Szene ‘bei Klaus R. Scherpe, „Die First-Contact-Szene. Kulturelle Praktiken bei der Begegnung mit dem Fremden“, in: Gerhard Neumann, Sigrid Weigel (Hrsg.), Die Lesbarkeit der Kultur. Literaturwissenschaften zwischen Kulturtechnik und Ethnographie, München 2000, 149–166.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Mit stärkstem Licht kann man die Welt auflösen. Vor schwachen Augen wird sie fest, vor noch schwächeren bekommt sie Fäuste, vor noch schwächeren wird sie schamhaft und zerschmettert den, der sie anzuschauen wagt. Franz Kafka, 1917/18
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Neumann, M. Die „Zunge“, die „Ruhe“, das „Bild“ und die „Schrift“ Franz Kafkas Phänomenologie des Photographischen. Dtsch Vierteljahrsschr Literaturwiss Geistesgesch 76, 672–695 (2002). https://doi.org/10.1007/BF03375804
Published:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF03375804