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Wunderbares in der Dichtung der Aufklärung

Untersuchungen zum französischen und deutschen Feenmärchen

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Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte Aims and scope Submit manuscript

Die Phantasie, ob sie gleich nur zu den untern Seelenfähigkeiten gehöret, herrscht wie eine hübsche Magd gar oft über den Herrn im Hause, über den Verstand1).

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Literatur

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  15. Vgl. Anger, A.: Literarisches Rokoko, Stuttgart 1962 (Sammlung Metzler, Abt. Literaturgesch. 25), S. 14. — Anger erwähnt das Feenmärchen S. 19, 33, 40f., 91, 94, ohne auf Motive und Stilzüge näher eingehen zu können.

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  16. Vgl. Anm. 34. — Wielands Vorrede gehört zu den interessantesten zeitgen. Charakteristiken des Feenmärchens. — Über diese Sammlung und andere Feenmärchen Wielands vgl. den materialreichen, aber veralteten Aufsatz von Mayer, K. O.: Die Feenmärchen bei Wieland, Vjs. f. Lit.-Gesch. V (1892), S. 374–408, 497 bis 533. — Die spezielle Untersuchung von Reithoffer, O.: Wielands Anteil an der Feenmärchensammlung ‘Dschinnistan’ und die franz. Quellen, Diss. Graz 1914 (Masch.) war trotz wiederholter Versuche nicht greifbar. — Vgl. auch Sengle, Frdr.: Wieland, Stuttgart 1949, S. 402–407, 468, 475, 537. Ob sich Sengles Urteil, die Sammlung nähere sich Wielands »Journalismus« (S. 407) halten läßt, scheint fraglich. — Eine Interpretation des von Wieland selbst offenbar sehr geschätzten Stückes ‘Timander und Melissa’ hat Verf. in der Anm. 131 genannten Anthologie versucht.

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  17. So Anger, A.: Deutsche Rokoko-Dichtung. Ein Forschungsbericht, Stuttgart 1963 (Sonderdruck DVjs. 36 (1962) H. 3 u. 4), S. 84. Auch Anger, Literarisches Rokoko, S. 94.

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Hillmann, H. Wunderbares in der Dichtung der Aufklärung. Dtsch Vierteljahrsschr Literaturwiss Geistesgesch 43, 76–113 (1969). https://doi.org/10.1007/BF03375117

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