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Literatur

  1. Sartre, Was ist Literatur, Hamburg 1950, S.188. Fast sämtliche Entwürfe und Plane Kierkegaards für Novellen etc. gehen in diese Richtung; vgl. Rehm S. 34, 531.

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  2. I, 159 f.: „Man gebt die Straße hinunter; ein Haus sieht aus wie das andere; nur der erfahrene Beobachter ahnt, daß in jenem Haus um Mitternacht etwas Besonderes vorgeht: da wandert ein Unglücklicher umher, der keine Ruhe findet; er steigt die Treppe hinauf, seine Fußtritte hallen durch die Stille der Nacht etc.“ Das ist genau Atmosphäre und Beleuchtung der „Nachtwachen“. Nicht zufällig ist ja auch eines der dichterischen Pseudonyme Kierkegaards ein Nachtwächter: Vigilius Haufniensis, der Verfasser der „schlichten psychologisch-andeutenden Überlegung: Der Begriff Angst“. Angst und Nacht reflektieren aufeinander vor allem hier, wo so tief in das Nächtliche des Menschen hinabgelotet wird. Der Name weist auf die Sache hin. Der für Kierkegaard so wesentliche Lichtenberg, der „pathologische Egoist“, notierte sich: „Ich selbst bin ein Nachtwächter, meine Herren, zwar nicht von Profession, sondern ein Dilettante.“ Derartiges dürfte für die Konzeption der Gestalt des Vigilius nicht unwichtig gewesen sein. Vgl. auch E. Hirsch, Kierkegaard-Studien, Gütersloh 1933, II, 672 ff.; 730 f. Rehm S. 72 ff.

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  3. E. Geismar, Sören Kierkegaard, Göttingen 1929, S. 155; Hirsch I, 168 f.

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  4. Riemer, Mitteilungen über Goethe, hrsg. v. A. Pollmer Leipzig 1921, S. 277; ebd. 295, 324.

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  5. Jacobsen, Gesammelte Werke, Jena 1905, I, 232.

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Rehm, W. Kierkegaards Antigone. Dtsch Vierteljahrsschr Literaturwiss Geistesgesch 28, 1–39 (1954). https://doi.org/10.1007/BF03374939

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