Literatur
Dazu: Friedrich Meinecke ‘Schiller und der Individualitätsgedanke. Studie zur Entstehung des Historismus’. Leipzig: F. Meiner 1937. (47 S. 80).
Albert Ludwig ‘Schiller und die deutsche Nachwelt’. Berlin: Weidmann 1909. (XII, 679 S. gr. 80).
Werner Richter ‘Schiller und die Nachwelt’ in: Deutsche Beiträge (Chicago). Jg 1947, S. 168–202.
Benno von Wiese ‘Schiller und die deutsche Tragödie des 19. Jhdts’ in: DVJS XXV (1951), H. 2, S. 199–213.
Carl Enders ‘Schiller und die Gegenwart’. Wuppertal: Abendland-Verlag 1948. (87 S. 80).
Friedrich Schiller ‘Theater-Fiesko. Die letzte neuaufgefundene Fassung der „Verschwörung des Fiesko zu Genua“’, hrsg. v. Hans Heinr. Borcherdt. Weimar: H. Böhlaus Nf. 1952. (143 S. 80) Leinen DM 5.80.
Friedrich Schiller ‘Dramen’, hrsg. v. Wolfgang Binder. Tübingen: R. Wunderlich Verlag 1950. (XV, 1331 S. kl. 80) Dünndruckausgabe, Leinen DM 19.50, Leder DM 26.—
Hermann Schneider ‘Vom Wallenstein zum Demetrius. Untersuchungen zur stilgeschiehtl. Stellung u. Entwicklung von Schillers Drama’. Stuttgart: W. Kohlhammer 1933. (VI, 104 S. gr. 80)
Friedrich Schiller ‘Historische Schriften’, hrsg. u. eingel. v. Edgar Bonjour. 2 Bde. Basel: Burg-Verlag 1945. (518, 531 S. 80).
Lily Hohenstein ‘Schiller. Der Kämpfer, der Dichter’. Berlin: P. Neff 1940. (417 S. 80)
H. G. Garland ‘Schiller’. London: Harrap & Co 1949. (280 S. 80); William Witte ‘Schiller’. Oxford: Blackwell 1949. (XVII, 211 S. 80) Leinen sh 12/6.
Ernst Müller ‘Der junge Schiller’. Tübingen: R. Wunderlich Verlag 1947. (336, V S. 80) Halbleinen DM 8.50; gut gemeint, aber wissenschaftlich und darstellerisch unzulänglich ist die Arbeit von Werner Busch ‘Die Selbstbetrachtung und Selbstdeutung des jungen Schiller’. Würzburg: K. Triltsch 1937. (116 S. 80).
vgl. dazu die Dissertation von Robert Uhland ‘Die Entstehung der Hohen Karlsschule’, ungedruckte Diss., Tübingen 1949, und F. Degen ‘Schiller und Herzog Karl Eugen’ in: Deutsches Adelsblatt. Jg 55 (1937), S. 1282–84.
Melitta Gerhard ‘Schiller’. Bern: A. Francke 1950, S. 114.
Kurt May ‘Friedrich Schiller’. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1948, (256 S. 80; Kart. DM 7.20) S. 24.
Walter Müller-Seidel ‘Georg Friedrich Gaus’ in: DVJS XXVI (1952), H. 1, S.76–99.
Benno von Wiese ‘Die Dramen Schillers. Politik u. Tragödie’. Leipzig: Bibliogr. Institut 1938. (176 S. 80); Gerhard Storz ‘Das Drama Friedrich Schillers’. Frankfurt a. M.: Societäts-Verlag 1938. (223 S. 80); ergänzend von Storz ‘Urform des Schillerschen Dramas: Die Räuber’ in: Rechenschaftsbericht des Schwäb. Schillervereins. Jg 39 (1939), und ‘Die Bauform der Wallenstein-Trilogie’ in: Zeitschr. f. dtsche Bildung. Jg 16 (1940), H. 1, S. 17–25.
Walther Rehm ‘Schiller und das Barockdrama’ in: DVJS XIX (1941), H. 3, S. 311 bis 353; neu abgedr. in: ‘Götterstille und Göttertrauer. Aufsätze zur deutsch-antiken Begegnung’. München: Leo Lehnen 1951 (367 S. 80_Lw. DM 23.80), S. 62–100.
Ernst Merian-Genast ‘Corneille und Schiller’ in; GRM Jg 26 (1938), S. 177 bis 203.
Paul Böckmann ‘Die pathetische Ausdrucksform in Schillers Jugenddramen’ in: ‘Formgeschichte der deutschen Dichtung’. Hamburg: Hoffmann & Campe 1949, S. 668 bis 691; ferner: ‘Die innere Form in Schillers Jugenddramen’ in: Dichtung u. Volkstum. Bd 35 (1934), S. 439–480.
vgl. darüber Walther Rehm ‘Römisch-französischer Barockheroismus und seine Umgestaltung in Deutschland’ in: GRM Jg 22 (1934), S. 81–106 u. 213–239; neu abgedr. in: ‘Götterstille und Göttertrauer’. München: Leo Lehnen 1951, S. 11–61.
Gerhard Fricke ‘Schiller und die geschichtliche Welt’. Straßburg: Hünenburg-Verlag 1943. (35 S. 80); neu abgedr. in: ‘Vollendung und Aufbruch’. Berlin: Junker & Dünnhaupt 1943, S. 444–470. Zum Problemkreis Schiller und die Geschichte ist weiter zu nennen: Wilhelm Herse ‘Schiller als Geschichtsschreiber’ in: Jahrbuch des Braunschweig. Geschichtsvereins. Folge 2 (1939); Friedrich Meinecke ‘Schillers „Spaziergang“’ in: ‘Vom geschichtlichen Sinn und vom Sinn der Geschichte’. Leipzig: Koehler & Amelang 1939, S. 68–94; Gottfried Baumecker ‘Schiller und die französische Revolution’. Berlin: Junker & Dünnhaupt 1939 (45 S. gr. 80); Arno Sachse ‘Der Entwicklungsgedanke bei Schiller’. Langensalza: J. Beltz 1940. (176 S. 80); Heinrich von Srbik ‘Geist und Geschichte’, Bd 1. Salzburg: Otto Müller 1951, S. 152–157; Reinhard Buchwald ‘Schiller und die Geschichte’ in: ‘Das Vermächtnis der deutschen Klassiker’. Wiesbaden: Insel-Verlag 1946, S. 123–152; Friedrich Sengle ‘Das deutsche Geschichtsdrama’. Stuttgart: J. B. Metzler 1952, S. 36 bis 42. Aufschlußreich auch für das dramaturgische Formproblem ist die kleine Schrift von Gerhard Storz ‘Jeanne d’Arc und Schiller, eine Studie über das Verhältnis von Dichtung U.Wirklichkeit’. München: Karl Alber 1946. (64 S. 80); hier wird an einem Einzelbeispiel der Widerspruch von Welt der Geschichte und Welt der Kunst, noch jenseits von Leben und Wirklichkeit, beim klassischen Schiller vorzüglich analysiert. In den Umkreis dieser Probleme gehört auch noch hinein Kurt Schilling ‘Bild und Deutung des Krieges bei Schiller’ in: ‘Das Bild des Krieges im deutschen Denken’, hrsg. v. A. Faust, Bd 1. Stuttgart: W. Kohlhammer 1941, S. 277–369.
Friedrich Meinecke ‘Schillers „Spaziergang“’ in: ‘Gesamtdeutsche Vergangenheit, Festgabe für Heinrich Ritter von Srbik’. München: F. Bruckmann 1938, wiederholt in: ‘Vom geschichtlichen Sinn und vom Sinn der Geschichte’. Leipzig: Koehler & Amelang 1939, S. 68–94.
Herrn. Gumbel ‘Über Grundzüge von Schillers Werden und vom Wesen des Tragischen in seiner Dichtung’ in: Dichtung u. Volkstum. Bd 40 (1939), S. 175–183; ferner: ‘Die realistische Wendung beim späten Schiller’ in: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 1932/33, S. 131–162.
Hermann Pongs ‘Das Bild in der Dichtung’, Bd 2. Marburg: Elwert 1939, darin S. 528–583: ‘Schillers tragisches Weltbild’.
Kurt May ‘Friedrich Schiller. Idee u. Wirklichkeit im Drama’. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1947. (256 S. 80).
Emil Staiger ‘Zu Schillers Agrippina’ in: Trivium. Jg 8 (1951), H. 4, S. 252; im gleichen Sinne auch die Rezension zu Walther Rehms ‘Götterstille und Göttertrauer’ in: Neue Zürcher Ztg v. 29. III. 1952.
Benno von Wiese ‘Die Dramen Schillers. Politik u. Tragödie’. Leipzig: Bibl. Institut 1938. (175 S. 80); darüber bei Kurt May ‘Friedrich Schiller’, S. 251 ff.
Emil Staiger ‘Zu Schillers Agrippina’ in: Trivium. Jg 8 (1951), H. 4, S. 249–275.
Wilhelm Spengler ‘Das Drama Schillers. Seine Genesis’. Leipzig: J. J. Weber 1932, (152 S. gr. 80).
Erich Auerbach ‘Musikus Miller’ in: ‘Mimesis’. Bern: A. Francke 1946, S.382 bis 399
vgl. die Zusammenstellung bei Eduard Lachmann ‘Die Natur des Demetrius’. Frankfurt a. M.: M. Diesterweg 1940. (90 S. 80).
Ludwig Fleiter ‘Das Tragische in Schillers Demetrius. Die Stellung der letzten unvollendeten Tragödie im Gesamtwerk des Dichters’. Ungedruckte Dissertation, Münster 1952; ferner: J. L. Schücking ‘Schillers Demetrius’ in: Die Literatur. Jg 42 (1939), S. 47–50; eine Miszelle zum Demetrius bei Josef Körner in: Zeitschr. für dtsche Philologie. Bd 62 (1937), S. 164.
Zu den Formproblemen des Schillerschen Dramas vgl. außer den bereits genannten Schriften von P. Böckmann, K. May, E. Staiger noch Gerhard Storz ‘Jeanne d’Arc und Schiller’. München: Karl Alber 1946. (64 S. 80) und Benno von Wiese ‘Gedanken zum Drama als Gespräch und Handlung’ in: Der Deutschunterricht. Jg 1952, H. 2, S. 28–46.
Melitta Gerhard ‘Schiller’. Bern: A. Francke 1950. (455 S., 1 Taf. 80) kart. sfr 15.80. Leinensfr 19.50, bzw. DM 19.50; berechtigte Kritik auch bei Erich Brock in: Trivium, Jg 9(1952), H. 3, S. 174–178, und Walter Müller-Seidel in: Der Deutschunterricht H. 5, 1952, S. 103 ff.
Käte Hamburger ‘Schiller. Problemen i hans verk’. Stockholm: Bokforlaget Natur och Kultur 1947. (192 S. 80) kr 3.-, geb. kr 4.75.
Friedrich-Wilhelm Wentzlaff-Eggebert ‘Schillers Weg zu Goethe’. Tübingen: R. Wunderlich Verlag 1949. (XVI, 319 S.u. 6 Bildtaf. 80). Lw DM 14.80.
Karl Viëtor ‘Die Idee des Erhabenen in der deutschen Literatur’ in: ‘Geist und Form. Aufsätze zur deutschen Literaturgeschichte’. Bern: A. Francke 1952, S. 234–266.
Walther Rehm ‘Griechentum und Goethezeit’, 3. Aufl. Bern: A. Francke 1952; weitere Einzeluntersuchungen bei: K. Groß ‘Schillers Verständnis für das Griechentum, gezeigt an den „Kranichen des Ibykus“’ in: Zeitschr. für Deutschkunde. Jg 52 (1938), S. 601–5; Horst Rüdiger ‘Schillers Metaphysik und die Antike’ in: Die Antike. Bd 12 (1937), S. 289–309; Ernst Busch ‘Das Erlebnis des Schönen im Antikebild der deutschen Klassik’ in: DVJS XVIII (1940), S. 26–60.
Hermann Glockner ‘Schiller’ in: ‘Das Deutsche in der deutschen Philosophie’. Stuttgart: W. Kohlhammer 1941, S. 339–410.
vgl. dazu auch Robert Petsch ‘Schiller „Das Ideal und das Leben’“ in: ‘Gedicht und Gedanke’, hrsg. v. Heinz Otto Burger. Halle: M. Niemeyer 1942, S. 119–139.
Gottfried Baumecker ‘Schillers Schönheitslehre’. Heidelberg: C.Winter 1937 (137 S. gr. 80).
Kurt Berger ‘Schiller und die Mythologie’ in: DVJS XXVI (1952), S. 178–224.
Curt Müller ‘Die geschichtlichen Voraussetzungen des Symbolbegriffs in Goethes Kunstanschauung’. (Palaestra. Bd 211.) Leipzig: Mayer & Müller 1937. (VIII, 247 S. gr. 80).
Richard Benz’ Die deutsche Romantik’.2., durchges.Aufl. Leipzig: Reclam 1940 (487 S., 16Bl.Abb., gr.80), und’ Deutsehes Barock’.Stuttgart:Reclam 1949. (Lw.DM24.—559S. 80). Das Buch von Benz über das deutsche Barock trägt den Untertitel’ Kultur des 18. Jahrhunderts’; der zweite, bisher noch nicht erschienene Teil wird wohl auch Schiller mit einbeziehen. Die Ausweitung des Barockbegriffes verbindet sich bei Benz mit einer Einengung des üblichen Begriffes von deutscher Klassik in Klassizismus. Auch darauf wird unser nächster Bericht über die Literatur zur deutschen Klassik näher eingehen.
Walter Muschg ‘Die deutsche Klassik, tragisch gesehen’. Mainz: Verlag der Akademie der Wissenschaften und der Literatur 1952. S. 85–101.
Gerhard Fricke ‘Der religiöse Sinn der Klassik Schillers. Zum Verhältnis von Idealismus u. Christentum’. München: Chr. Kaiser 1927. (VIII, 389 S. gr. 80).
Friedrich Kienecker ‘Der Gottesbegriff in Schillers philosophischen Schriften’. Ungedruckte Dissertation, Münster 1951.
Hans Urs von Balthasar ‘Prometheus. Studien zur Geschichte des deutschen Idealismus’. Heidelberg: F. H. Kerle 1947. (734 S. 80).
Franz Schultz ‘Klassik und Romantik der Deutschen’, 2 Tle. 2., durchges. Aufl. Stuttgart: J. B. Metzler 1952. (358, 462 S. gr. 80) Halbleinen DM 27.- u. 28.-.
Elisabeth Blochmann ‘Schüler und die Empfindsamkeit’ in: DVJS XXIV (1950), H.4, S.483–499; ergänzend sei auf einen anderen Aufsatz der gleichen Verfasserin noch hingewiesen: ‘Das Motiv vom verlorenen Sohn in Schillers Räuberdrama’ in: DVJS XXV (1951), H. 4, S. 474–484.
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von Wiese, B. Schiller-Forschung und Schiller-Deutung von 1937 bis 1953. Dtsch Vierteljahrsschr Literaturwiss Geistesgesch 27, 452–483 (1953). https://doi.org/10.1007/BF03374882
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