Zusammenfassung
Ob als Zeichen der Gastfreundschaft, zum Dessert oder in der Brautwerbung–Kauen des sogenannten Betelbissens hat vor allem in Südostasien eine lange Tradition. Die wichtigste Zutat des Betelbissens, die Arecanuss, wirkt stimulierend und mild berauschend. Zu den Nebenwirkungen zählen schlechte Mundhygiene bis zur Zahnfäule, Asthma bronchiale und Diabetes mellitus Typ 2. In der Mundhöhle fördert Betelkauen die Entstehung von Krebs.
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Molin, S., Plewig, G. Traditioneller Genuss mit Nebenwirkungen. MMW - Fortschritte der Medizin 149, 46–47 (2007). https://doi.org/10.1007/BF03364911
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