Zusammenfassung
Der erfolgreiche Einsatz geklebter Bauteile und Komponenten hängt insbesondere von der schädigungsfreien Klebung der Fügepartner ab. Deshalb besteht das grundsätzliche Bestreben, relevante Schädigungen und Defekte bereits im frühen Fertigungsstadium zu detektieren. Eine 100% Prüfung sollte stets das Ziel sein, wobei sich insbesondere bei komplizierteren Strukturen die Frage nach der Erkennbarkeit solcher Defekte stellt. Die ultraschallangeregte Lockin-Thermografie empfiehlt sich hier als eine schnelle bildgebende und in Bezug auf die Defektdetektion aussagesichere Prüfmethode.
Quellenverweis
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Hasenberg, D.; Dilger, K.; Böhm, S.; Zweschper, T.; Busse, G.: Charakterisierung von Klebverbindungen mittels frequenzmodulierter Ultraschallthermografie, Dach-Jahrestagung, ZfP in Forschung, Entwicklung, Anwendung, Salzburg, 2004
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Hasenberg, D., Dilger, K., Böhm, S. et al. Sichere Erkennung defekt geklebter Bauteile in der Produktion. Adhaes Kleb Dicht 49, 42–45 (2005). https://doi.org/10.1007/BF03243630
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF03243630