Zusammenfassung
Die Automobilindustrie ist bestrebt, im Hinblick auf die EU-Altautoverordnung nunmehr gänzlich auf Chrom(VI)-Verbindungen zu verzichten. Ab dem 1.7.2003 sollen Blei, Quecksilber, Cadmium komplett und Chrom(VI)-Verbindungen mit Einschränkungen (2 g Chrom(VI) pro Fahrzeug) aus dem Auto verschwinden. Für die Umstellung auf Ersatzsysteme, insbesondere für Serienfahrzeuge, wird die Zeit sehr knapp. Die neuen Systeme werden in der Regel ausgiebig in Langzeitprüfungen getestet und auch die notwendige Umrüstung der Anlagen braucht Zeit. JOT sprach mit Dr.-Ing. Bertram Reinhold, Projektleiter für die Entwicklung Cr(VI)-freier Schutzschichten bei der Audi AG in Ingolstadt, über den derzeitigen Stand der Entwicklungen.
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AJA Chrom(VI)-freie Automobile. J Oberfl Techn 41, 48–49 (2001). https://doi.org/10.1007/BF03242719
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF03242719