Zusammenfassung
Bei einem Langstreckenrennen wie den 24 Stunden von Le Mans hat ein Hochleistungs-Dieselmotor ganz entscheidende Wettbewerbsvorteile. Gegenüber einem Ottomotor vergleichbarer Leistung zeichnet er sich sowohl durch geringen Kraftstoffverbrauch als auch durch Zugkraftvorteile aus. Die Adaption des Grundmotors eines Renn-Ottomotors in Verbindung mit hohen Drehzahlen erlaubt einen beherrschbaren maximalen Zylinderdruck. Das Ergebnis von Ricardo ist ein leichter 5-l-V10-Dieselmotor, der keine Probleme mit der Schwerpunktlage verursacht, wie man sie bei Entwicklungen auf der Basis von schweren Pkw-Motoren kennt.
Literaturhinweise
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Cornwell, Richard, Mercz, Josef et al.: Wie man Le Mans mit Diesel-Technologie gewinnen könnte, Proc. 6. Dresdner Motorenkolloquium, Dresden, Mai 2005
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Cornwell, R., Morrison, D. & Sapsford, S. V10-Dieselmotor für Le Mans. MTZ Motortech Z 66, 534–543 (2005). https://doi.org/10.1007/BF03226754
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF03226754