Zusammenfassung
Die Simulation nimmt aufgrund der sich dadurch bietenden Vorteile hinsichtlich Kosteneinsparung und Entwicklungszeitverkürzung an Bedeutung bei der Fahrzeugentwicklung zu. Charakteristisch für die Simulation ist, dass die Lösung, unabhängig von der technischen Aufgabenstellung, in der virtuellen Ebene erfolgt. Die Übertragung des technischen Systems in die virtuelle Ebene, das Modellieren, stellt den erfolgsbestimmenden Schritt dar. Dieser Aspekt soll am Beispiel der Simulation der mechanischen Stabilität von metallischen Katalysatorträgern (Emitec) bei motornaher Anordnung an einem BMW-Sechszylindermotor betrachtet werden. Das Ziel ist, die dabei angewandte Methodik, die sich auch auf andere technische Aufgaben übertragen lässt, darzustellen.
Literaturhinweise
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Guist, C. Methodische Vorgehensweise zur Modellierung der mechanischen Stabilität von metallischen Katalysatorträgern. MTZ Motortech Z 61, 92–97 (2000). https://doi.org/10.1007/BF03226553
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF03226553