Zusammenfassung
Mit zunehmend schärfer werdenden Emissionsgrenzwerten wird auch die Optimierung des Startprozesses immer wichtiger. Dieser Beitrag der Robert Bosch GmbH zeigt, wie die Analyse des gemessenen Zylinderdruckverlaufs und die daraus berechneten Brennverläufe auf den hochgradig instationären Startvorgang übertragen werden können. Dabei zeigt sich, dass die zyklusaufgelöste Betrachtung der thermodynamischen Vorgänge eine effiziente Optimierung des Startprozesses in allen Stufen der Entwicklung ermöglicht.
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Kufferath, A., Lejsek, D., Scherrer, D. et al. Einsatz der Brennverlaufsanalyse im Motorhochlauf als Entwicklungs- und Applikationswerkzeug. MTZ Motortech Z 67, 434–438 (2006). https://doi.org/10.1007/BF03225398
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF03225398