Zusammenfassung
Keramik als Wälzlagerwerkstoff erweitert die Einsatzgrenzen und die Leistungsfähigkeit von Kugel- und Rollenlagern beträchtlich. Auch in den Spitzenligen des Automobilrennsports macht man sich diesen Werkstoff inzwischen auf breiter Basis zunutze. Die Cerobear GmbH ist auf die Entwicklung und Fertigung maßgeschneiderter Keramikwälzlager spezialisiert und ein führender Lieferant für den weltweiten Top-Motorsport. Minimale Reibung, kleinster Bauraum und maximale Leistung von Wälzlagern sind angesichts der Schlagworte Emissionsverminderung, Wirkungsgradsteigerung und Downsizing auch für den Serienautomobilbau von Interesse. Der folgende Beitrag zeigt Lagerlösungen aus dem Spitzenrennsport auf und stellt die Frage nach der Übertragbarkeit auf die Serie.
Literaturhinweise
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Wemhöner, J., Bergrath, E. Keramik in Getriebe- und Radlagern. ATZ Automobiltech Z 103, 1080–1086 (2001). https://doi.org/10.1007/BF03223463
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF03223463