Literatur
Schon 1875 erkannteNeumayr (Über Kreideammoniten, Sitz.-Ber. Ak. Wiss. Wien71, S. 13): «Übrigens wird man sich in der Paläontologie mehr und mehr daran gewöhnen müssen, die präzisen Diagnosen der Gattungen durch deren Entwicklungsgeschichte ersetzt zu sehen!» Welche Formenfülle ist uns seitdem zugewachsen!
«Physik und Metaphysik in der Entwicklungslehre» (Europ. Revue 1941).Kuhn gar («Typologische Betrachtungsweise und Paläontologie» in: Acta biotheoretica6, Leiden 1942, S. 55–96, sowie «Der Evolutionsgedanke und die fossile Tierwelt» in «Natur u. Kultur», 38. Jahrg., München 1941, Heft 11/12) stellt der Natur nicht Fragen, sondern Forderungen: «man sollte meinen, daß der alte Typus ... als solcher einheitlich in den höheren, neuen übergegangen wäre».
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Hennig, E. Organisches Werden, paläontologisch gesehen. Palaeontol Z 23, 281–316 (1944). https://doi.org/10.1007/BF03160440
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