Zusammenfassung
An Ammoniten, Sauriern, Fischen, Pflanzen wird dargelegt, daß das „Typische” von Neuerscheinungen nicht erst mit ihnen auf den Plan tritt, sondern als Erbe schon in der „phyletischen Muttergeneration” angelegt wird. Auch in absterbenden Zweigen wirkt sich gleiches Erbgut aus. Die Behandlung im System ist bei verschiedenen Abteilungen nicht logisch gleichmäßig gehandhabt: die Paläontologie hat Anlaß und den Vorzug, die zeitlichen Zäsuren zu berücksichtigen und gleichsam ein 2-dimensionales System zu einem 3-dimensionalen auszubauen.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Mit 4 Abbildungen im Text
(Vorgetragen bei der Versammlung der Paläont. ges. in Tübingen 1953)
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Hennig, E. Grenzprobleme der Typen. Paläontol. Z. 28, 11–19 (1954). https://doi.org/10.1007/BF03041740
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF03041740