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Physikalisch-chemische Gesetze der Krystallisationsfolge in Eruptivgesteinen

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Tschermaks mineralogische und petrographische Mitteilungen

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References

  1. In Christiania Videnskabs-Selskabs Skrifer, math.-naturw. Klasse, 1903, Nr. 8 und 1904, Nr. 1. - Siehe auch vorläufige Mitteilungen in Teknisk Tidsskrift, Christiania, 20. Februar 1902, 6. November 1902; Chemiker-Zeitung, 12. März 1902, 26. November 1902; Geol. Fören. Förh., Märzheft 1902; Zeitschrift für Elektrochemie, 1903, Nr. 3; Bericht des V. internationalen Kongresses für angewandte Chemie zu Berlin, Juni 1903 (Bericht Nr. 2, pag. 70–90). Ferner wird auf eine metallurgische Bearbeitung meiner Arbeit in Jernkontorets Annaler, Stockholm 1905, hingewiesen.

  2. Von dieser Abhandlung habe ich ein Referat in der neuen Norwegischen geolog. Zeitschr., 1905, geliefert.

References

  1. Dieses Diagramm wurde von dem genialen Norweger C. M. Guldberg in einem Vortrag in einem wissenschaftlichen Studentenverein schon im Jahre 1858 oder 1859 benutzt. Beinahe 20 Jahre später, 1876, erschien die bekannte Arbeit von Guthrie über die Kryohydrate.

  2. Ich verweise auf das etwas ausführlichere Referat von H. v. Jüptner in d. Z., XXIII, 1904, pag. 181–190.

Reference

  1. Siehe hierüber Silikatschmelzlös. II, pag. 208–214, und einen unten folgenden Abschnitt.

References

  1. Zitat nach meiner vorläufigen Mitteilung in Geolog. Fören. Förh., Märzheft 1902.

  2. Zitat nach W. Meyerhoff er, Schmelzpunkte und Ausscheidungsfolge der Mineralien, Zeitschr.f. Kryst. Min., XXXVI, Maiheft, 1902.

  3. Kürzlich haben H. W. Bakhuis Roozeboom und A. H. W. Aten in Zeitschr. f. phys. Chemie., LIII, Oktoberlieft, 1905, eine Abhandlung über die mehr komplizierten „Gleichgewichte zwischen festen und flüssigen Phasen in ternären Systemen, welche pseudo-binär sind, mit Anwendung zur Erklärung anomaler Schmelzund Lösungserscheinungen“, geliefert. Ich finde es in dieser kurzen Übersicht nicht nötig, auf die pseudo-unären, pseudo-binären und pseudo-ternären Systeme einzugehen.

Reference

  1. Zeitschr. f. phys. Chemie, XXX, 1899.

Reference

  1. Zeitschr. f. phys. Chemie, XXXII, 1900.

Reference

  1. Zeitschr. f. phys. Chemie, L, 1904 und LI, LII, 1905; von seiner Abhandlungsreihe über das vorliegende Thema sind bisher (November 1905) nur die drei ersten Teile erschienen.

Reference

  1. Zitat nach W. Ostwald, Grundlinien der anorganischen Chemie, 1900.

Reference

  1. Siehe W. Meyerhoffer, Zeitschr. f. Kryst. Min., XXXVI, 1902.

References

  1. Address to the Geological Section, Brit. Ass. for the Advancement of Sc., South Africa Meeting, 1905.

  2. Veranlaßt durch eine ganze Reihe polemischer Bemerkungen von Doelter in seinen kürzlich erschienenen Arbeiten erlaube ich mir zu erwähnen, daß ich auch in meinen früheren Arbeiten die Bedeutung der Übersättigung distinkt hervorgehoben habe; ich verweise beispielsweise auf Silikatschmelzlös. I, pag. 104–105, 133–137, II, pag. 156–169 usw.

References

  1. Beispielsweise verweise ich auf einige Bemerkungen über den korsikanischen Kugeldiorit in Silikatschmelzlös. I, pag. 137.

  2. Über Glasbildung und Entglasung. Zeitschr. f. Elektrochemie, X, 1904, pag. 532.

  3. C. Doelter, Physikalisch-chemische Mineralogie, Leipzig 1905, und „Die Silikatschmelzen (dritte Mitteilung), in Sitzber. d. k. k. Akad. d. Wiss. in Wien, mathem.-naturw. Kl, CXIV, vorgelegt 6. Juli 1905. Die erste dieser Arbeiten erschien, nachdem mein Manuskript zu dieser Abhandlung größtenteils schon fertig geschrieben war, und die zweite gleich ehe das Manuskript zum Druck abgesandt werden sollte. Besonders von der ersteren dieser Arbeiten Doelters habe ich vieles gelernt; ich bewundere seine Energie und seine Arbeitskraft. Doelter und meine Auffassung von der „Theorie der Silikatsckmelzlösungen sind aber ganz verschieden - beispielsweise verweise ich anf das kürzlich von H. A. Miers (l.c.) in Brit. Ass. for the Adv. of Sc. gelieferte Referat - und ich bin im folgenden öfter genötigt, sachlich gegen Doelter zn kämpfen. Ich bedaure, daß Doelter in einer Reihe in den späteren Jahren erschienener Arbeiten meine Darstellungen häufig in einer Weise referiert, die ich nicht als korrekt anerkennen kann. Ich bitte die Leser, die meine Arbeiten Silikatschmelzlös. I und II beurteilen wollen, an das Original zn gehen und sich nicht mit Doelters Referaten zn begnügen. - Aus einer Besprechung über Doelters Phys.-chem. Min. in Chemiker-Zeitung, 25. Okt. 1905, von Prof. Dr. G. Linck zitiere ich: „Daher kommt auch öfter beim Verf. (Doelter) ein polemischer Ton zustande, der sich leider häufig gegen ... I. H. L. Vogt wendet.“

References

  1. Silikatschmelzlös. II, pag. 161–69.

  2. Zufolge Doelter, Chem.-pys.Min., pag. 108, „würde unter normalen Verhältnissen ein etwa 10 bis 20 mm langer Augitkrystall unter der Voraussetzung, daß die Krystallisationsgeschwindigkeit pro 1 Minute 0-001−0’002 mm, wie es die meisten Versuche ergeben, beträgt, 200 Stunden brauchen.“

References

  1. Siehe Silikatschmelzlös. II, pag. 54–70.

  2. Beispielsweise verweise ich auf ein von Tammann (1. c., Zeitschr. f. Elektroch., 1904, pag. 532) angefahrtes Experiment mit Na2 SiO3-Glas im Platintiegel: erwärmt man den Tiegel auf etwas über 500°, so tritt die Bildung (von krystalli-sierendem Na2 SiO3 in dem Unterkühlnngsgebiet) von wenigen Krystallisationszentren ein, die Krystallisationsgeschwindigkeit wird erheblich und bald erglüht das krystallisierende Glas.

Reference

  1. S. Silikatschmelzlös. II, pag. 157–158.

References

  1. Ich erinnere in dieser Verbindung daran, daß die sp. Wärmen der krystallinen und der amorphen Silikate von derselben Zusammensetzung beinahe dieselben sind (s. Silikatschmelzlös. II, pag. 37, 70–71).

  2. Siehe hierüber Tammann, Krystallisieren und Schmelzen. Leipzig 1903; und Silikatschmelzlös. II, pag. 63–64, 70–71.

Reference

  1. Siehe hierüber den Abschnitt „Weshalb ist das Glas eine feste Lösung“, in Silikatschmelzlos. II, pag. 165–169.

Reference

  1. Umwandlungspunkte bei Mischkrystallen. Zeitschr. f. phys. Chemie, XXX, 1902.

Reference

  1. Zeitschr. d. deutsch. geol. Ges., 1861.

References

  1. C. Barus und J. P. Iddings, Amer. Journ. of Sc., XLIV, 1892 und viele technische Versuche.

  2. British Petrography, pag. 391–409.

  3. Report on the Geology of the Philippine Islands. C. S. Geol. Surv., Ann. Rep. XXI, Pt. III, 1901, pag. 519.

References

  1. Studier over Slagger (mit deutschem Resüme), Bib. till sv. Vet. Akad. Handl., Bd. IX, Nr. 1, 1884; Jernkontorets Annaler, 1885; Bergund hüttenmännische Zeitung, 1888; Beiträge zur Kenntnis der Gesetze der Mineralbildung in Schmelzmassen usw., Archiv for Mathematik og Naturvidenskab, Christiania 1888–1900 (Sonderabdruck 1892).

  2. Siehe hierüber meine oben zitierte Abhandlung in Jernkontorets Annaler, 1905.

References

  1. Jernkontorets Annaler, 1886; Stahl und Eisen, 1886.

  2. Siehe hierüber Silikatschmelzlös. II und mehrere Arbeiten von H. v. Jüptner, darunter seine Darstellung in d. Z., XXIII, 1904, pag. 190–195.

References

  1. Prof. H. A. Miers bemerkt unter anderem in einer Besprechung meiner Arbeiten Silikatschmelzlös. I, II, in seiner Presidential Address bei Brit. Assoc. for the Advancem. of Sc., South Afrika 1905 (s. auch Nature, 24. Aug. 1905): „... if the dissociation is so slight that it may be ignored for one purpose, it is hardly fair to invoke its powerful action for another ...“ Das letztere bezieht sich auf die Löslichkeitserniedrigung bei einem gemeinschaftlichen Ion (s. Silikatschmelzlös. II, pag. 151–156); und das erstere auf die Vernachlässigung von αa, αb in der hier vorliegenden Berechnung.

  2. Tonindustrie-Zeitung, 1904, Nr. 63.

Reference

  1. Doelter, Die Silikatschmelzen I. Sitzungsber. d. k. Akad. d. Wiss. in Wien, math.-naturw. Kl., Bd. CXIII, Abt, I, April 1904; s. auch Anzeiger derselben Kl., 5. Mai 1904 und Zentralbl. f. Min., 1905, Nr 5. - Michaela Vnčnik und Berta Vukits, beide im Zentralbl. f. Min. 1904. - Siehe auch die Rekapitulation dieser Abhandlung in Doelter, Phys.-chem. Min., pag. 126–138 und andere Stellen.

References

  1. Diese Darstellung ist teilweise Zitat nach H. v. Jüptner, d. Z. 1904, pag. 185; s. auch Silikatschmelzlös. I, 131–132.

  2. Zur Erörterung zitiere ich nach Doelters polemischer Abhandlung gegen mich in Zentralbl. f. Min.usw., 1905, pag. 145: „Es ist...unstatthaft, ein Glas, welches einer chemischen Zusammensetzung von Olivin-Augit entspricht, als Gemenge von Olivin und Augit zu bezeichnen, ebensowenig wie etwa gefällte Tonerde Korund ist.“

Reference

  1. Siehe hierüber auch “W. C. Brögger, Das Ganggefolge des Laurdalits, 1898 und Silikatschmelzlös. II, pag. 201–208.

Reference

  1. Zeitschr. f. Kryst. Min., XVI, 1890.

References

  1. Siehe Silikatschmelzlös. I, pag. 151–152. - Doelter hat später in Phys.- chem. Min., 1905, pag. 63–65, meine früher gelieferte Darstellung rekapituliert.

  2. D. Z., XXII, 1903.

  3. Die Basalte der Steiermark. D. Z., XVI, pag. 353.

  4. Über die Zonarstruktur der Krystalle in Erstarrungsgesteinen. Ebenda) XVII, pag. 97.

  5. Die Gesteine Usticas usw. Ebenda, XXIII, pag. 485.

  6. Siehe hierüber das vorläufige Referat in meiner kürzlich in der neuen Norw. geol. Zeitschr., 1905, veröffentlichten Abhandlung.

Reference

  1. S. Roozeboom, Zeitschr. f. phys. Chemie, XXX, 1899, pag. 402 und 404.

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Reference

  1. S. Silikatschmelzlös. II, pag. 105, 108–109.

Reference

  1. Dieser Abschnitt ist eine Erweiterung des entsprechenden Abschnittes in Silikatsehmelzlös. II, pag. 180–188.

Reference

  1. In Silikatschmelzlös. II, pag. 180–182 habe ich eine entsprechende Berechnung der Analysen Lagorios ausgeführt; diese habe ich jetzt korrigiert und komme annähernd zu denselben Zahlenwerten.

Reference

  1. The Isomorphism and Thermal Properties of the Feldspars. Amer. Journ. of Sc. XIX, Febr. 1905 und den Publikationen von The Carnegie Institution of Washington, 1905. Die letztere Arbeit enthält eine Introduktion von G.F.Becker, I. Thermal Study von Day and Allen, II. Optical Study von J. P. Iddings.

Reference

  1. In seinen ersten Arbeiten über die Schmelzpunkte der Mineralien (d. Z., XX und XXI) gibt Doe 1 ter einen Schmelzpunkt-Unterschied zwischen Anorthit und Albit von nur ca. 25° an, später (d. Z. XXII) von 40–45° und noch später (Silikatschmelzen, I) von 100–130°. Nach Brun sollte der unterschied ca. 300° betragen; zn demselben Wert kamen auch Day and Allen durch ihre Präzisionsunter-suchungen. - Der hohe von Day and Allen gefundene Schmelzpunkt des Anorthits war mir ganz auffallend. Doelter fand 1124° (d. Z. XX); 1132° (d. Z. XXI); 1165–1205° (d. Z. XXII); 1230–1280° (Silikatschmelzen, I).

Reference

  1. Bezüglich der umfangreichen einschlägigen Literatur siehe die Zusammen-stellungen von F. Zirkel, Lehrbuch der Petrographie, 2. Aufl., I, pag. 230 u. f. und von F. Becke, d. Z., XIII, pag. 414.

References

  1. Der Unterschied mag gar von Bytownit oder einem sauren Glied der Anorthitreihe im Kern bis zu Oligoklas in der Hülle gehen; siehe hierüber E. v. Fedorow, Ein extremer Fall in dem Schalenbau der Plagioklase, Zeitschr. f. Kryst. Min., XXXIII, 1900, pag. 130.

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  2. Siehe besonders den Abschnitt Zonenstruktur der Plagioklase in den petrogra-phischen Studien am Tonalit der Rieserferner von F. Becke, d. Z. XIII, pag. 414–415; ferner unter anderem J. E. Hibsch, Kaukasische Quarzbasalte mit abweichend entwickelten Feldspaten und Augiten, d. Z. XVII, pag. 285; L.Duparc und F. Pearce, Notiz über die Zusammensetzung der konzentrischen Wachstumszonen gewisser Plagioklase, Arch. d. Sc. phys. et nat. Genève [4], VIII, pag. 17–30.

References

  1. Die Gesteine der ecuatorianischen Westcordillere. Berlin 1892, pag. 32 u. ff. Separatabdruck ans Beiss nnd St übel, Beisen in Südamerika.

  2. S. auch Silikatschmelzlös. II, pag. 214–216.

References

  1. In diesen Verbindungen verweise ich auf die älteren Abhandlungen von Hoefner und Herz (beide in Bockes oben zitierter Abhandlung erwähnt), auf die Untersuchung von Hibsch (1. c.) über Plagioklas mit abnormalem Schichtenbau in Quarzbasalten (wahrscheinlich mit mechanisch zugeführten Krystallen von Plagioklas und Augit) und auf die kürzlich erschienene Abhandlung von L.Milch, „Über magmatische Resorption und porphyrische Struktur“ (Neues Jahrb. f. Min., 1905, II).

  2. Lotos, Nr. 5, 1899.

Reference

  1. In dieser Verbindung verweise ich auf den Abschnitt über Feldspate in Beckes Arbeit ”Die Eruptivgebiete des böhmischen Mittelgebirges und der amerikanischen Andes“, Diese Zeitschr., XII, 1905, pag. 231–238.

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Reference

  1. Zeitschr. f. Kryst. Min. XVI, 1890, II, pag. 524–551.

Reference

  1. Brögger (I.c.) kommt zum Resultat 2Or + 3Ab (oder 40 Or: (60 Ab); es ist aber kein Grund anzunehmen, daß ein einfaches stöchiometrisches Verhältnis vorliegen sollte.

Reference

  1. Breithaupt analysierte schon längst („Bergund Hüttenm. Zeitung“, 1858, s. Hintzes Handb. d. Min., Analyse Nr. CCCXVII unter Kalifeldspat)

Reference

  1. Siehe die Beschreibung von W. C. Brögger, Zeitschr. f. Kryst. Min., XVI, 1890, I, pag. 29–30.

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Reference

  1. In dieser Verbindung verweise ich auf die Beschreibung von Osann (1. c., d. Zeitschr., XV, pag. 436) von den Sanidineinsprenglingen im Paisanit (die obige Analyse Nr. 63): „Außerordentlich charakteristisch für die mikroskopische Beschaffenheit dieser Feldspate sind die mikroperthitischen (zum Teil wohl auch krypto-perthitischen) Verwachsungen mit einem sauren Plagioklas.

Reference

  1. Den letzteren Schluß basiere ich auf das Studium einer Reihe mikroskopischer Präparate von Orthoklas-und Mikroklinmikroperthiten, die mir Prof. R. Brauns (Kiel) in liebenswürdiger Weise zur Verfügung gestellt hat; die Präparate gehörten dem Originalmaterial zu Wengleins oben zitierter Doktoral-abhandlung (1903) an.

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  1. Siehe Roozeboom, Zeitschr. f. phys. Chem., XXX, 1899, pag. 424–429; siehe auch oben pag. 461.

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Vogt, J.H.L. Physikalisch-chemische Gesetze der Krystallisationsfolge in Eruptivgesteinen. Mineralog. und petrogr. Mitt. 24, 437–542 (1905). https://doi.org/10.1007/BF03022233

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