References
Sie umfassen bisher die spezialistische Beschreibung der akuten gelben Leberatrophie (mit Luce), das Verhalten von Iranition, Uiitererrährurg, Ödemkrarkheit, Avitamirosen (s. a. Knack urd Neumann), die Verhältnisse bei Tabes urd Paralyse, die verschiederen Form en des Stauungsikterus, die diabetsche Lipämie, den schwersten akuten urd den chronischen Alkoholismus des Menschen, Bluterkrankungen. Diese Untersuchurgen sollen mit der erwünschten Neuorientierung, welche vor allem der Lecithirämie zugute kommt, die einschlägigen Beziehungen umfassender und genauer zur Darstellung bringen, als es ältere Arbeiten vermochten.
References
V. C. Myers und E. L. Wardell l. c. sowie L. Käst und dies. Proc. Soc. Exp. Biol. Med.15, 1. 1917/18; s. auch Myers und Gorham, Arch. Int. Med.15, 599. 1917, sowie dies. Post-Graduate29, 938. 1914.
Beisp. Digit 0,149% bzw. 0,111% bzw. 0,072% bzw. Myers - W. 0,139% bzw. 0,108% bzw. 0,077% bzw. Bloor 0,206% bzw. - bzw. 0,095%, ferrer Bloor 0,238% bzw. Myers 0,164% u. v. a. (Nach Tab. II, 1. c. S. 155). Dasselbe zeigt Tab. I eberda, S. 154 (Bloor sowie eigene Methode, Cholesterin, frei von Ester, als Zusätze gegeben) (s. jedoch Text).
1,0 ccm (2,0 ccm) einer 0,08 proz. Lösung zu 1,0 ccm Blut; dgl. Palmitat in 0,2 proz. Lösung 1,0 ccm auf 1,0 ccm Blut.
Tab. I, S. 154: Bloor zu Myers - Wardell ohne Zusätze 1,87 mg/ccm bzw. 2,15 mg/ccm zu 1,35 mg/ccm bzw. 1,33 mg/ccm. Dgl. mit 0,8 mg Chol.-Zusatz (vgl. Fußnote 3) 2,33 mg/ccm zu 2,19 mg, bzw. ferner mit 1,6 mg Chol.-Zusatz 2,89 mg/ccm zu 2,96 mg/ccm bzw. ferner mit 2,0 mg Chol. palm.-Zusatz 2,75 mg/ccm zu 2,57 mg/ccm.
References
l. c. S. 155.
l. c. S. 152. Diese Technik hat Verf. im Verfolg einschlägiger Studien in Verbindung mit älteren (u. U. weniger befriedigenden) guten Vorschriften zu Reihenbeobachtungen gedient.
References
Neue Messungen und Prüfungen des Colorimeters bei H. Kleinmann, Diss. Berlin 1919 und Biochem. Zeitsohr. 1919, Heft 1/6.
References
Jüngere einschl. Lit. siehe bei Joh. Feigl, Biochem. Zeitschr. 1918 (L. II).
Rollin, G. u. Myers, Journ. of Biolog. Chem.41, 119ff. 1920 (Blutanalysen an Wirbellosen) ebenda 137 (Walblut). S. a. Ber. über ges. Physiol. (Rona)1, 125. 1920 (ref. Riesser).
W. R. Bloor, Journ. of Biolog. Chem.36, 577/601. 1916 (Überblick, System, Lit.).
Fr. Csonka, Journ. of Biolog. Chem.34, 577. 1918, sowie W. R. Bloor, Journ. of Biolog. Chem.17, 377. 1914
H. Kleinmann, Diss. Berlin 1919, Nephelometrie.
J. Feigl, Centralbl. f. inn. Med. 1920, Nr. 20.
J. Feigl, Lipämie VII. Biochem. Zeitschr. 1920.
s. o. Bloor, Bloor - Knudson.
P. G. Weston, Journ. of Biolog. Chem.28, 383. 1916/17.
J. Feigl, Biochem. Zeitschr. 1918. S. u.
Ph. G. Müller s. o.
G. Luden, Journ. of Biolog. Chem.29, 463. 1917.
V. C. Myers und E. L. Wardell, Journ. of Biolog. Chem.36, 147. 1919.
References
Joh. Feigl, Biochem. Zeitechr. 1918, 1920, 1. c.
P. G. Weston und G. H. Kent, Journ. of med. research26, 531. 1912; P. G. Weston ebenda27, 87. 1912.
F. A. Csoilka, Journ. of Biolog. Chem.24, 431. 1916.
Vgl. hierzu die a. a. O. genannte Arbeit von H. Kleinmann (1919).
References
Ph. G. Müller (Journ. of Biolog. Cliem.25, 549. 1916) hat 0,56 mg statt 0,6mg; 1,78 statt l,8mg;.2,41 statt 2,4; 0,86 statt 1,08 mg gefunden. Eine Trefferverteilung der Fehler ist zwar nicht zureichend ableitbar.
Johann Fex (Biochem. Zeitschr.104, 112. 1920), 21 Zahlenreihen. Unter 10% Fehler (+;-) 10mal, unter 5% (dgl.)4mal; zwischen 10% und 15% Fehler 5 mal; unter 20%, über 15% Fehler 6mal. Extreme + 23,3% Fehler und - 18% Fehler. Minimalfehler + 2,8% bzw. 3,1%; Maximalfehler + 23,3%. Felder in Verlusten 10 mal; in Mehrerträgen 11 mal. Größter Durchschnitt au 10%; + und - halten sich etwa die Wage. (Siehe Tab. II.) Fex arbeitet nur nach Authenrieth-Funk.
References
Fex zeigt Zahlenreihen in seiner Tab. IV mit dem Glaskeile, die cet. par. hierher gehören. Die Versuche Fexens (Tab. V), den Keil mit einem Reaktionsansatz (5mg Cholesterin bzw. lmg Cholesterin auf 5,0com Chloroform) zu färben, fallen bei unseren älteren Studien nach den Erörterungen der Einleitung fort. Wir sehen nach Abschluß unserer Arbeit keinen Anlaß, sie unter den extremen Bedingungen (a) nachzubilden. Fex hat Fehler gezeigt bis zu 50%.
References
Häufig wurde ich in methodischer Hinsicht um Rat gefragt und habe dann im Interesse der Sache Prüfungen vorgenommen. Das Hellige -Colorimeter ist durch die handlichen, mindestens handlich scheinenden Methoden mit gewissem Rechte verbreitet. Es haben zahlreiche, methodisch nicht streng durchgebildete Untersucher sich der Vorschriften bedient. Dabei ist es ohne Verschulden der Autoren sicher zu einer Verflachung in der Handhabung und nebenher zu einer Überschätzung gekommen. Die Arbeiten mit den colorimetrischen Methoden Authenrieths haben Einfachheit an sich und sollen einem breiten Kreise dienen. Dabei ist aber Ablenkungen Tür und Tor geöffnet, weil auch eine klar und einfach gefaßte Anweisung, die von gereiften Arbeitern (z. B. Weston, 1916) anerkannt und im Prinzip bestätigt ist, Aufmerksamkeit und Kritik erfordert. Beim Cholesterin ist es speziell die Klippe des Vergleiches nuancefremder Ansätze. So haben die auf das Hellige-Colorimeter zugeschnittenen Methoden zwar zur Verbreitung chemischer Studien und zur Gewinnung mancher Befunde angeregt, aber auch verflachend gewirkt. In der Biochem. Zeitschr. 1920 wird in diffizilen Fragen über Blutharnsäure trotz der ernsten kritischen Studien von S. R. Benedict (1915) und der so schwerwiegenden Angaben von O. Folin (System 1919) nach Authenrieth gearbeitet, dessen Technik mindestens überholt sein dürfte.
References
Joh. Feigl und H. Meyer, Biochem. Zeitschr.1, H. 4, S. 318. 1906. Die meisten Chloroformsorten des Handels, auch D.A.B.-Proben, hinterlassen Rückstände, die sich mit dem Reagensansatz bräunen. H2SO4 gibt vergilbende, oft sogar bräunliche Töne. Reinstes Chloroform ist kaum haltbar. Die Zersetzung wird durch Zusätze gehemmt. Auch diese und ihre Produkte sind gegenüber der Reaktion nicht indifferent. An die Zusammenwirkung mit den Verunreinigungen der Schwefelsäure knüpfen sich gewisse besondere Bedenken, weil bei Variation letzterer Chloroformverdampfungsrückstände verschieden reagieren.
In organ.-präparat. Büchern, z.B. Hans Meyer, Analyse u. Konst.-Ermittlung, Berlin, Springer, betont nach V. Meyer und G. Goldschmiedt.
References
Fußnote s. oben.
S. o. sowie in den Mitteilungen des Verf.s über Iipämie (I–VII).
Einzelne Autoren haben angeraten, trotz der bräunlichen Beimischung den (noch als durchführbar bezeichneten) Vergleich anzubahnen. Man denke an die individuelle Einstellung.
References
l. c. Journ. of Biolog. Chem.28, 385. 1916/17.
l. c. Arch. f. klin. Med.111, 125. 1913.
References
l. c, S. 126 mit Beispiel in Durchrechnung und ferner kurz bei Fe x. Henes arbeitet bei gleichem Vol. mit abgepaßtem Cholesterin, Grigaut nach dem Verdünnungsprinzip, welch letzteres zwar u. E. dem ersten nachstehen dürfte (s. o.).
Herstellung und Behandlung und Messung des Verdünnungsgemisches (Mikrobürette).
l. c. Henes (1913) S. 127 ff. Originaltechnik. Urteile von Iscovesco und Defaye, sowie Stellungnahme von Henes. Zu letzterer ist zu bemerken, daß man auch der diffizilen reaktiven Technik bis zum gewissen Grade Herr werden kann. Aeetylchlorid kann aus geeigneter Bürette entnommen werden. Zinkchlorid kann (mit Vorsicht) in Pastillenform gebracht werden (s. später).
References
Einzelheiten seien zurückgestellt.1) Aus meiner Praxis weiß ich durch Anfragen und Baterteilung unverhältnismäßig viele Fälle dieser Art zu erwähnen. (Auch Anstaltsapotheken gaben Anlässe.)
Wir bereiteten nach Bang (Mikromethoden der Blutbestandteile, Bergmann, 1916) höchstkonzentrierte Laugen, die sorgsam absitzen gelassen und verdünnt wurden.
References
Vgl. die beschreibend blutchemischen Studien von Feigl über RN-Gebiet. Arch. f. experim. Pathol. u. Pharmakol. 83, VII. Mitt. 1918, ; Kreatinin (Mitt. I–IV), Biochem. Zeitschr. 1917–1920; Lecithin. Biochem. Zeitschr. 1918 und Angaben über Lipämiekomplex 1. c. Ferner: Feigl, Arbeiten über Marschanstrengungen, Biochem. Zeitschr. 1916, 1917, Zeitschr. f. klin. Med. 1916 und noch unveröffentlicht (S. 119–192).
References
Vgl. Fußnote S. 220.
References
Vom Verf. in entsprechenden beschreibenden Studien (RN-Gebiet nebst Gliedern u. a.) auch päthochemisch, hier interessierend spez. das Lipämiegebiet, befolgt.
Besonderen einschlägigen Spezialfragen bei gegebenem Anlasse dienend.
System Bloors mit Einschluß der Studien von F. A. Csonka, Journ. of Biolog. Chem. 1918, 1920 beschreibend und methodisch benutzt.
Joh. Feiglund E. Querner, Zeitschr. f. d. ges. exp. Med. 1919. IX.
References
Joh. Feigl und E. Querner, Zeitschr. f. d. ges. exp. Med. IX. 1919.
Authenrieth - Funk zerstört und geschätzt.
Im Original, Biochem. Zeitschr.90, H. 3/4, S. 208. 1918; Tab. III, Lfde. Nr. Zeichen 1. Ma. b.sinnstörend 1680,0 statt richtig 680,0.
References
J. Bang, Biochem. Zeitschr. 1918, s. auch bei Joh. Fex l. c.
Hier nur kurz beschrieben.
S. dazu Feigl und Qnerner l. c.
Diesbezügliche Ansichten und Befunde von J. Bang in der Kritik und Beleuchtung von Joh. Feigl, der sich auf seine älteren Studien (Lipämie III, Cholämie) l. c. stützt. Biochem. Zeitschr. 1920.
l. c.4) sowie Lipämie VI.
References
Nicht vollständig maskiert.
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Pathologische Angaben u. E. an dieser Stelle irrelevant.
Stets klar maskiert.
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Feigl, J. Über Cholesterinämie.. Z. f. d. g. exp. Med. 11, 178–238 (1920). https://doi.org/10.1007/BF03002810
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