Zusammenfassung
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1.
Allen Krystallisationen ist das Auftreten von schlecht begrenzten, auf a = (100) liegenden Tafeln und von kahnförmigen, auf b = (010) liegenden Plättchen gemeinsam.
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2.
Den größten fonnverändernden Einfluß zeigen die beiden säuern Substanzen Kalialaun und Salpetersäure, indem ihre Gegenwart die Ausbildung scbarf begrenzter, auf b liegender Plättchen bedingt, welche im ersten Falle die Begrenzungskanten (100) und (101), im zweiten Falle nur jene von (101) aufweisen.
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3.
Glaubersalz begünstigt Skelettbildung.
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References
Vgl. d. Mitteil. Bd. XXIV, pag. 359 u. Bd. XXVIII, pag. 347.
Comptes rendus36, pag. 825, Journ. f. prakt. Chemie59, 1853, pag. 367.
Comptes rendus89, 1874, pag. 82.
Comptes rendus63, 1866, pag. 714.
Reference
Ann. Chem. Pharm.89, 1854, pag. 11–40.
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Gerhart, H. VI. Krystalltracht künstlicher Barytkrystalle. Mineralog. und petrogr. Mitth. 29, 185–191 (1910). https://doi.org/10.1007/BF02996710
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02996710