Reference
Salomon geht vielleicht zu weit, wenn er in einem Referate (Z. f. Krystallographie, Bd. XXXIV, pag. 499) den künstlichen Gesteinsschmelzen den Namen Schlacken gibt. Besser dürfte der Ausdruck „trockene Schmelzen“ sein. Dass aber zwischen „trockenen Schmelzen“ und den Eruptivgesteinen ein Unterschied existirt, zeigt sich darin, dass bei der Umschmelzung von Gesteinen manche Mineralien sich nicht auf diesem Wege abscheiden. während sich andere bilden, wie Melilith, Tridymit, die in den betreffenden natürlichen Gesteinen nicht vorkommen; bei dem hier behandelten Gegenstande haben diese Unterschiede jedoch jedenfalls nur geringere Bedeutnng (vergl. meine synthetischen Studien, N. J. f. Mineralogie 1897, Bd. I, pag. 24).
Reference
Vulcane der Capverden, pag. 34.
Reference
Volcani de l’Italia centrale, pag. 275.
References
N. J. f. Mineralogie, 1884, Bd. I.
Z. f. Krystall., 1894, Bd. XXIV.
References
Siehe die Analyse von A. Jäger bei Sigmund, D. Mitth. 1897, 16. Wegen der geringen Menge von Olivin zieht Sigmund die Bezeichnung Nephelinit vor.
Analyse von Möhl, siehe Zirkel, Petrographie, 1900, II.
Reference
N. Jahrb. f. Min., 1884, I, pag. 18.
Reference
Studier of Slagger. Siehe auch Brauns, diese Mittheil., 1898, pag. 485.
References
D. Mitth., 1898, pag. 488.
D. Mitth., 1898, pag. 105.
Eine Stelle in meiner „Chemischen Mineralogie“, pag. 213, wurde von Brauns (Chem. Min., pag. 303) so gedentet, als wenn ich das Hauptgewicht bei der Ausscheidung auf den Schmelzpunkt der betreffenden Mineralien legen würde; dass das aber nicht der Fall ist, geht aus den nachfolgenden Zeilen pag. 214 hervor: „die Erstarrung der Mineralverbindungen scheint eine Abscheidungser-scheinung wie aus einer Lösung zu sein und ist daher die chemische Zusammensetzung der Schmelze etc. … massgebend.“
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Doelter, C. Die Schmelzbarkeit der Mineralien und ihre Löslichkeit in Magmen. Mineralog. und petrogr. Mitt. 20, 307–330 (1901). https://doi.org/10.1007/BF02995233
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF02995233