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XX. Die Serpentine der Gleinalpe

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Tschermaks mineralogische und petrographische Mitteilungen

Zusammenfassung

Die Gleinalpenserpentine sind Gesteine, welche von Duniten und Lherzoliten abstammen. Mit dem Kraubather und Trafösser Serpentin sind sie nächst verwandt. Ihre Begleiter leiten sich zum Teil von Bronzitfelsen, zum Teil von anderen Pyroxeniten ab, welche als Übergänge zu den umhüllenden Stämmen der heutigen Gleinalm-Orthoamphibolite betrachtet werden müssen.

Die Tremolitführung der Serpentine und die Epidot-Klinozoisitführung einiger Amphibolite erklärt sich aus der Reaktion mit Kalken (Marmoren). Das metamorphe Gepräge erhielten sie durch die Gleinalpenkristallísation.

Das Auftreten von gewissen Chloriten in Serpentinen wurde auf seine Beziehungen zum Amesitgehalt des Serpentins hin untersucht. Die Mischungsgrenze für Amesit zum Serpentin scheint etwa bei 10% Amesit zu liegen. Ein Überschreiten bedingt Eintritt von Chlorit.

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Literatur

  1. F. Becke: Mineralbestand und Struktur der kryst. Schiefer. Wiener Akademie, Denkschriften, Math.-naturw. Klasse, Bd. 75/1, H. 1, S. 13 und 14.

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Angel, F., Martiny, G. XX. Die Serpentine der Gleinalpe. Mineralog. und petrogr. Mitt. 38, 353–375 (1925). https://doi.org/10.1007/BF02993940

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